Archiv des Kölner Architekturmagazins. 2000 - 2021.

plan06: TheorieRaumObjekt

Haptische Verlockung – wie „trockene“ Theorie zur Kunst wird zeigen Studierende der FH Köln

Für die Handlungsfähigkeit des Architekten ist eine Auseinandersetzung mit der Theorie des Raumes unerlässlich. Erst über den Weg der Reflexion manifestiert sich die eigene architektonische Haltung.

Die Ausstellung TheorieRaumObjekt von Studierenden der FH Köln zeigt das Ergebnis des Architekturtheorie-Seminars Der architektonische Raum „III“ und „IV“ unter Leitung von Prof. Dipl. – Ing. Uwe Schröder im Wintersemester 2005/06 und Sommersemester 2006.

Sie ist Zeuge des langen Prozesses von Reflexion, Diskussion, Transfer und Entwurf, an dessen Ende der Raum als Form entstanden ist.

Welch grundsätzliches Verständnis für Raum entwickelt wurde, beweist neben den gezeigten Arbeiten auch die durch Inszenierung und Reduktion geschaffene Wirkungsweise des Ausstellungsraumes.

Und diese ist, wie angekündigt, ein durch und durch „optischer, geistiger und räumlicher Genuss“ aber darüberhinaus vor allem eines: beeindruckend.

Zur Ausstellung ist ein Katalog erschienen, der alle Arbeiten dokumentiert.

Die Ausstellung ist in den Räumen der

Galerie Schüppenhauer,

Bismarckstraße 70 (Belgisches Viertel)

noch bis 29.09. zu sehen.

Die Ausstellung wurde um eine Woche bis voraussichtlich 07.10.2006 verlängert

Öffnungszeiten: täglich von 13 – 21 Uhr

Kathrin Seifert
Redaktion A:Jugend

ausstellung

Raumwirkung

Foto: Martina Schulz

Christopher Schriner

Skulptur zur Raumtheorie von Martina Löw: Raumsoziologie

von Christopher Schriner

Özgür Özcan

Skulptur zur Raumtheorie von Theo van Doesburg: Farben in Raum und Zeit

von Özgür Özcan

3 Kommentare

Hallo alle zusammen,

diese Ausstellung ist für Architekturinteressierte wirklich emfehlendswert, da eine große Auswahl an Theorien und Modelle vorhanden sind, die einen tief beeindrucken und eventuell eine oder andere architektonische Perspektive eröffnet, als die, die man schon kennt.
Mit Empfehlung
Özcan