Der Film „To Make it Home“ zeigt Häuser in Grenzsituationen zeitgenössischer Stadtlandschaften und ihre Bewohner. Privathäuser, deren Konzept der „Kapsel“, des Rückzugs in eine geschützte Privatsphäre, in krassem Gegensatz steht zu der Ausgesetztheit ihrer Stellung im Raum. Die mal bedrückende, mal befreiende, stets spannende Wirkung dieser Ambivalenz ist das Thema des Films. Die Bilder werden begleitet von einer Off-Stimme, die Tagebuchausschnitte aus Henry David Thoreaus „Walden“ liest. Der Titel „To Make it Home“ ist Robert Adams´ gleichnamigem Fotoband über die Besiedelung des amerikanischen Westens entliehen.
Kamera: Boris Sieverts, Jürgen Brügger
Fotografie: Boris Sieverts, Stefan Hostettler
Schnitt: Jörg Janka, Boris Sieverts
Sprecher: Kaspar Nürnberg
Pressemitteilung Boris Sieverts[]
Mittwoch, 27.9. um 20h
Café Hallmackenreuther
Brüsseler Platz 9
Köln.