Archiv des Kölner Architekturmagazins. 2000 - 2021.

Neue Formen für den Ottoplatz

Realisierungswettbewerb für die Neugestaltung des Ottoplatzes und des Messeplatzes am Bahnhof Köln Messe/ Deutz ist abgeschlossen.

Die Ergebnisse des Wettbewerbs, der am 30. September 2005 entschieden wurde, sind nun bei koelnarchitektur.de dokumentiert.

Die städtebauliche Neuordnung des geplanten neuen Stadtviertels rund um den Bahnhof Köln Messe/Deutz gehört zu einem der Entwicklungsschwerpunkte der Stadt Köln, eine Entwicklung, die abschnittsweise über mehrere Jahre erfolgen wird. An diese öffentlichen Räume werden hohe funktionale und gestalterische Anforderungen gestellt und um diesen permanenten Wandlungsprozess besser steuern zu können hat die Stadt Köln, auf Anregung des Landes NRW, in der zweiten Phase des Landeswettbewerbes “Stadt macht Platz – NRW macht Plätze” einen internationalen städtebaulichen Realisierungswettbewerb für diesen Bereich ausgelobt.

Insgesamt nahmen 30 Arbeitsgemeinschaften aus Architekten, Stadtplanern und Landschaftsarchitekten teil, sie hatten sich im Vorfeld über ein Bewerbungsverfahren für die Teilnahme qualifiziert.

Aufgabe der Wettbewerbsteilnehmer war es, Rahmenbedingungen und prozesshaft temporäre Nutzungen und Leitdetails zu definieren, um die öffentlichen Räume über den gesamten Entwicklungszeitraum bespielbar zu machen, so dass sich die vorhandenen und zukünftigen Nutzer diese Flächen aneignen können.

Das Wettbewerbsergebnis wurde im Rahmen des Landeswettbewerbes „Stadt macht Platz – NRW macht Plätze“ prämiert. Die Presseinformation ist auf der Internetseite des Ministeriums für Bauen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen veröffentlicht.