Der öffentliche Personennahverkehr (Planerabkürzung: „ÖPNV“) wird in manchen Städten sorgsam gestaltet und in den öffentlichen Raum eingebunden. So wurden U-Bahnhaltestellen z.B. in Bochum mit namhaften Architekturpreisen ausgezeichnet. Viele Städte bauen Alternativen zu offenen Schotterbetten für Gleisanlagen z. B. mit Begrünungen. Straßenbahnen fahren langsam durch Fußgängerzonen wie in Freiburg und sind elegant gestaltet wie in Strassburg.
Es geht also auch anders als in unserer Region, speziell in Köln. Dazu muss man sich die ehemaligen Gestaltungsqualitäten der Kölner Straßenbahnen vor Augen führen, um den heute erreichten Grad von Stadtbildzerstörung erkennen zu können.
Wie lassen sich Schienenverkehrsanlagen in die Stadtgestalt integrieren? Gefragt wird nach der funktionalen und ästhetischen Verträglichkeit von Gleisbetten, Haltestellen und Überwegen im Stadtbild und der Verantwortlichkeit für die notwendige stadtgestalterische Einbindung.
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Montag, 9. Juni 2008
19:30 Uhr
Domforum
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