Archiv des Kölner Architekturmagazins. 2000 - 2021.

KAP 2003

In diesem Jahr wird der Kölner Architekturpreis (KAP) bereits zum neunten Mal vergeben. Er gehört zu den ältesten deutschen Architekturpreisen und prämiert vorbildliche Bauwerke (Neubau, Umbau, Ausbau), Gebäudegruppen, städtebauliche Anlagen und Freianlagen in Köln und Umgebung. Durch die Auszeichnung von Gebäuden mit Vorbildcharakter soll die Qualität gebauter Beispiele veranschaulicht und in das öffentliche Blickfeld gerückt werden.

Im Gegensatz zu Architekturwettbewerben beziehen sich die zu vergebenden Preise auf bereits Realisiertes. Auf umgesetzte Konzepte, die in einer langen Entwicklung mit vielen Beteiligten entstanden sind. Hier am fertigen Bauwerk wird ablesbar sein, ob die Idee der konkreten Realisierung standgehalten hat.

Die Träger des KAP sind der Kölnische Kunstverein, der Bund Deutscher Architekten Köln, der deutsche Werkbund NW sowie das Architekturforum Rheinland. Ein unabhängiges, international besetztes Preisgericht wird über die Vergabe entscheiden. Bisher zugesagt haben: Louisa Hutton, Berlin / London, Holger Rübsamen, Bochum, Michael Schumacher, Frankfurt und Olaf Winkler, Köln

Die Ausschreibungsunterlagen können vom 7. April bis zum 4. Juli 2003 bezogen werden. Am 24. und 25. Juli wird die Jury tagen und die Preisverleihung findet im Rahmen einer Ausstellung Mitte September statt.