Archiv des Kölner Architekturmagazins. 2000 - 2021.

Die ehemaligen Stollwerck-Bauten im Severinsviertel

Östlich von St. Severin erstreckt sich zum Rhein hin das ehemalige Gelände der Süßwarenfabrik Stollwerck. 1860 im Viertel angesiedelt, kam es in den Folgejahrzehnten zu einer wirtschaftlichen Expansion und zur Erweiterung der Bauten. Der Verkauf des Geländes und der Umzug der Firma nach Porz Anfang der 1970er Jahre stehen am Beginn einer folgenreichen Sanierung des Geländes, das in seiner ursprünglichen Struktur und Gestalt heute noch in einigen Details erkennbar ist. Der Spaziergang durch diesen Stadtteil bewegt sich auf den städtebaulichen Spuren des ehemals größten Arbeitgebers im Süden Kölns und nimmt unter architekturhistorischen Gesichtspunkten eine Einordnung in die Umgebungsbebauung vor.

Führungen

8. September 2002

14, 16 Uhr; Uschi Baetz

Treffpunkt

Altstadt/Süd

Severinskirchplatz/Eingang St.

SeverinAltstadt/Süd

KVB 132, 133 Severinskirche

Veranstalter

Stadkonservator Köln