Das neue ThyssenKrupp-Quartier in Essen gehört sicherlich zu den amibitioniertesten und ungewöhnlichsten Firmenzentralen, das Hyatt Regency Hotel in Düsseldorf setzt eine markante Landmarke ans südliche Ende des Innenstadtbereichs der Landeshauptstadt, das Germania-Quartier in Münster unternimmt den Versuch, gewachsene, dichte städtische Strukturen in einem Neubaukomplex zu realisieren. All das auf Arealen, die über viele Jahre brach lagen.
In vielen städtischen Regionen Nordrhein-Westfalens wächst die Bedeutung von Altgrundstücken und Bestandsgebäuden, die für neue Bauprojekte nutzbar gemacht werden können. Die Umnutzung dieser Brachen stellt für die zentrumsnahe Stadtentwicklung oft eine große Chance dar. Kommunen und Bauherren verbinden mit solchen Projekten besondere konzeptionelle Ansätze und Hoffnungen.
An drei Beispielen diskutiert das 05. Architekturquartett NRW den Stellenwert der Neunutzung alter Grundflächen im städtischen Kontext.
JSWD Architekten, Köln; Chaix & Morel et Associés, Paris;
Bauherr: ThyssenKrupp Real Estate, Essen
SOP Architekten, Düsseldorf; Bauherr: Projektgesellschaft
Hafenspitze, Düsseldorf
Architekten: Deilmann Planungsgesellschaft, Münster;
Bauherr: Germania Campus GmbH & Co KG, Münster
Über Neubauten auf Altflächen diskutieren auf Einladung der Architektenkammer NRW am 17. Mai 2011 im Düsseldorfer Hyatt Regency Hotel:
Die Veranstaltung richtet sich an ein breites, kulturell interessiertes Publikum, die Teilnahme ist kostenlos.
Um Anmeldung wird gebeten unter teilnahme@aknw.de.
17. Mai 2011, 19.00 h
Hyatt Regency Hotel
Speditionstraße 19
40221 Düsseldorf
Redaktion
koelnarchitektur.de