Die Brache des ehemaligen Güterbahnhofs Mülheim, einst ein weißer Fleck auf der mentalen Landkarte, ist zu einer Projektionsfläche für unterschiedliche, konkurrierende Zukunftsszenarien geworden. Im Verlauf einer nunmehr zehnjährigen Planungsgeschichte sind immer wieder unterschiedliche, teilweise konkurrierende oder einander widersprechende Zukunftsszenarien für diese wichtige Fläche in Köln Mülheim ins Gespräch gebracht worden.
Beispielsweise:
Die bunte und konfliktträchtige Mischung wurde 2001 in einem städtischerseits organisierten Stadtteilforum diskutiert und in einen Planungsgerüst zusammengefaßt, das als als Grundlage für den 2002 ausgelobten Wettbewerb diente. Die Arbeit der AG Büder und Menzel mit Busmann und Haberer, Köln wurde seinerzeit mit dem ersten Preis ausgezeichnet. In der Folge wurde diese Planung aufgrund abweichender Vorstellungen des Grundstückeigentümers, wie auch vor dem Hintergrund der geänderten stadtplanerischen Zielvorstellungen verworfen.
Nun liegt ein abgestimmtes städtebauliches Entwicklungskonzept vor, das erstmalig der Öffentlichkeit vorgestellt wird. In einer anschließenden Gesprächsrunde wird diese städtische Planung in Hinblick auf Umsetzung, auf die Einbindung in eine planerische Strategie für das rechtsrheinische Köln sowie auf den Zusammenhang mit dem laufenden Programm Mülheim 2020 diskutiert werden.
Begrüßung und Einführung: Herr Reinhard Angelis, Vorstand BDA Köln
Vorstellung der Planung: Herr Bernd Streitberger, Dezernent für Planen und Bauen der Stadt Köln
Anschließend diskutieren auf dem Podium:
Moderation: Herr Reinhard Angelis und Frau Aysin Ipekci, beide Vorstand BDA Köln
Fachbeiträge aus dem Publikum sind willkommen!
Herzlich willkommen beim BDA Montagsgespräch!
Montag, 18. April 2011
19:30 Uhr
Domforum
Domkloster 3
50667 Köln
Christian.Wendling@BDA-Koeln.de