Die Imbissbude, integratives Element der Stadt, fährt von Berlin nach Köln ins KAP Forum. Das informelle Netzwerk plattformnachwuchsarchitekten zeigt vom 19. bis zum 25. Oktober im KAP-Forum die Imbissbude als Ort der Diskussion rund um Architektur und Stadt.
Am Imbissbudenstand wird die Frage diskutiert: „Ist Berlin hässlich?“, so wie selbst der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit angesichts der aktuellen Bauprojekte am Alexander Platz kürzlich befand.
Die Kölner Besucher des KAP Forum hatten diese Frage bereits 2007 beantwortet, als sie mit 53 Prozent der abgegebenen Wahlzettel den Shopping Komplex ALEXA zur fragwürdigsten Architektur des Jahres 2007 kürten.
2008 werden die Kölner anlässlich der Veranstaltung „Imbissbude goes West“ erneut über den Plattformpreis für die fragwürdigste Architektur in Berlin 2008 abstimmen. Drei Berliner Gewerbe-Immobilien gehen dabei als Anwärter für den Plattformpreis 2008 ins Rennen:
1. O2-Arena am Ostbahnhof, Berlin Friedrichshain-Kreuzberg
2. Motel One neben dem Theater des Westens, Nähe Bahnhof Zoo
3. Möbelhaus Kraft in Berlin Schöneberg
Damit bringen die Plattform Nachwuchsarchitekten die fachliche Diskussion über Architektur und ihre städtebauliche Einbindung in die Öffentlichkeit und lassen die Bürger einer Stadt am Imbissbudenstand miteinander in Dialog über ihre gebaute Umwelt treten.
Eröffnung
Sonntag, den 19. Oktober, 12.00-18.00 Uhr
Öffnungszeiten
Montag bis Donnerstag 10.00 – 18.00 Uhr
Freitag 10.00 – 16.00 Uhr
Adresse
KAP Forum für Architektur Technologie Design
Agrippinawerft 28
Rheinauhafen-Süd
Die plattformnachwuchsarchitekten bieten in Berlin ein breit gefächertes Angebot zu interdisziplinären, stadtpolitischen Themen mit Informationsgehalt und Unterhaltungswert. Damit wollen sie die fachliche Diskussion zurück in die Öffentlichkeit bringen und Politiker, Architekten und Bürger wieder in Dialog miteinander treten lassen.
„Imbissbude goes West“ ist das Motto des diesjährigen Plattformpreis für die fragwürdigste Architektur in Berlin. Drei Berliner Gewerbe-Immobilien gehen dabei als Anwärter in Rennen.