Archiv des Kölner Architekturmagazins. 2000 - 2021.

Kunst der Aufgabe

Randbemerkungen zu Diplomaufgaben und Diplomarbeiten der FH Köln 2008

Wieder einmal Zeit für einen historic turn: Wenn eines fernen Tages alle Heroen der Architekturgeschichte abgefeiert sind und das Werk aller Architekten der zweiten und auch noch der dritten Reihe mit ausreichendem monographischem Material hinterfüttert ist, wenn alle Stilgeschichten ihre Revision ins nicht mehr Darstellbare erfahren haben und keiner mehr an die Möglichkeit eines historischen Überblicks der Wissenschaft Architektur glaubt, wird ein findiger Kunsthistoriker darauf verfallen, eine Geschichte der Diplomprüfungsaufgaben zu schreiben. Und er wird feststellen, dass genauso wie die Architektur auch die Geschichte der dazu vorbereitenden Prüfungen absolut zeitgebunden ist und sich deshalb vielleicht besonders gut zur Darstellung der Bedingungen, Probleme und Möglichkeiten der Disziplin – ähnlich wie das Verhältnis Bauherr und Architekt – eignet: Jede Aufgabenstellung unterliegt den unmittelbaren Voraussetzungen ihrer Zeit – und wenn es nicht die Lehrer sind, die sich mit ihrer Aufgabenstellung als Genossen ihrer Zeit erweisen, so werden es die Schüler sein, die sich die gestellten Aufgaben auf ihre Weise anverwandeln.

Schon ein wenige Dekaden zurückgeworfener Blick zeigt dies: War es in den siebziger Jahren noch möglich, mit einer rein statistischen Untersuchung zu einem soziologischen Thema das damals jedem Absolventen Wohlstand und Glück verheißende Zertifikat zu erlangen, so bedurfte es in den späten achtziger Jahren oftmals der schön kolorierten Zeichnung eines möglichst zweckfreien Kulturbaus mit spielerischer Attitüde, um abschließend erfolgreich zu sein. Später kam die Tendenz zum Work Out dazu: Diplomarbeiten sollten den Schülern als letzte große Selbstverwirklichungsphase dienen, in denen alle Register gezogen, jede Form vermieden, jedes Material verwendet und jeder Kontext geleugnet werden konnte. Mancher studentische Ansatz mit eindeutig strengerer Observanz ist bei diesbezüglich „Kreativität und Phantasie“ heischenden Professorenurteilen unter die Räder gekommen.

Pragmatisches vs. Freigeistiges

Dass heute die Zeiten wiederum anders sind, zeigen gleich mehrere Aufgaben, die sich den Studierenden beim diesjährige Diplom der einstigen FH Köln stellten, die eigentlich inzwischen „Cologne University of Applied Sciences“ heißt. An die Stelle des ultimativen Auslebens kreativer Kräfte hat sich vielleicht allzu oft ein Pragmatismus geschlichen, der überschaubare Ausgangspunkte mit machbaren Lösungen verbindet. Traditionell steht für einen solchen Zielpunkt an der Kölner FH das Institut für Organisation des Bauens: Die Ergebnisse bei Hans-Peter Achatzi und Maria Mocanu zeigen, dass hier fast weniger der Entwurf denn die ordentliche Rechnung das Diplom dominiert. Für ein innerstädtisches Grundstück in Bergisch-Gladbach war die Anlage einer mehrgeschossigen Wohnbebauung vorzusehen, dessen Entwurfskonzept sich, so die Aufgabenstellung „innerhalb der vorhandenen Marktsituation“ behaupten kann. Zu diesem Zweck entwickelte die Diplomandengruppe nach einer Markt- und Standortanalyse eine Masterplanung für den Objektstandort. Trotz dieses lobenswerten kollaborativen Ansatzes gelang es den Diplomanden schlussendlich nur unzulänglich, die geforderten wirtschaftlichen Ansprüche mit der ebenfalls gewünschten architektonischen Qualität zu verbinden.

Eigentlich hätte diese Aufgabe reizvoll sein können. Denn das Arbeiten im stadtbaulichen und architektonischen Kontext verbindet fast immer konzeptuelle und formale Fragestellungen, deren Kombination auf schöpferische, aber auch adaptive Fähigkeiten der Studierenden abhebt. Fast immer bietet sich dabei auch die Chance einer realitätsnahen, aber auch originellen Beschäftigung mit Konzept, Gestalt und Form – ohne dass alles wirklich zu Ende gerechnet worden ist.

Umnutzen und Weiterbauen: Fort IV in Köln

Das hätte im Prinzip auch für die Umnutzung und Umgestaltung des Forts IV der Kölner Stadtbefestigung gelten können, die Norbert Schöndeling und Michael Werling (Institut für Baugeschichte und Denkmalpflege) in den Mittelpunkt ihrer Aufgabenstellung rückten. Für den im stumpfen Winkel angelegten Festungsabschnitt in Köln-Bocklemünd sollte eine neue Funktion und eine entsprechende Umbau- oder Erweiterungsmöglichkeit gefunden werden. Die starke hermetische Struktur der in einen Erdwall eingebetteten Struktur wirft Probleme, aber auch Möglichkeiten auf: Vom Hotel bis zur Sportschule, vom Atelierhaus bis zum Gewerbecenter reichen die Umnutzungsideen der Diplomanden. Aber trotz der interessanten und vergleichsweise offenen Aufgabenstellung: Wirklich Wagemutiges fehlt, das meiste wirkt gebremst und übervorsichtig, als würden die Entwerfer schon ein gutes Jahrzehnt in einer Unteren Denkmalpflegebehörde arbeiten. Viele Arbeiten haben sich – vielleicht nahe liegend, aber nur in wenigen Fällen überzeugend – an der geknickten Fassade des Forts mit dem ausgeprägten Mittelrisaliten orientiert und dieser Figur ein weiteres Geschoss aufgesetzt. Das wirkt formal und schematisch, zumal die Aufbauten die Proportion des Wehrbaus stören, obwohl sie es gerade nicht sollen. Kein Wunder, dass unter vielen ähnlichen Entwürfen der ungewöhnliche Ausbau der Kasematten als Kindertagesstätte in Erinnerung bleibt – auch wenn hier natürlich urbane, infrastrukturelle Fragestellungen in den Hintergrund getreten sind.

Abreißen, Ausbauen oder Fluten?

Eine regelrechte Großaufgabe in Sachen Umnutzung stellte sich den Diplomanden bei Jürgen von Brandt und Marian Dutzcak (Institut für Städtebau), die eine industrielle Großstruktur als Teil eines kulturhistorischen Landschaftsraums planerisch umdefinieren wollten. Konkret ging es hier um ENCI/AINSI, eine riesige Mergelgrube mit Zementwerk an der Maas bei Maastricht. Interessant hier vor allem die Bandbreite der Vorschläge, die von einem völligen Abriss der Anlage und der Flutung der Grube bis zum konzentrierten Ausbau der Industriehalbinsel oder einer touristischen Nutzung des geologisch und landschaftlich interessanten Punktes reichen: Eine phantasieanstachelnde, wenngleich in der eigentlich notwendigen Komplexität kaum leistbare Aufgabe, die an einem realistischen Fall eine Vielzahl von Möglichkeiten der Bewältigung dieses verallgemeinerbaren urbanistischen Beispielfalls aufzeigt. Hier dominiert der Gruppeneffekt der Themenstellung: Über die einzelne Lösung hinaus erweist sich in der Zusammenschau aller Diplomarbeiten die Fülle des heute verfügbaren Handlungskanons zwischen kapitalistischem Realismus und ökologischer Vision. Auch das kann ein gutes Schlusswort für eine akademische Ausbildung sein.

Bedeutend beherrschbarer als die letztlich sogar regionalplanerische Aspekte angreifende Arbeit bei von Brandt/Dutzcak war sicherlich die Umnutzung des 2007 geschlossenen Dominikanerklosters Walberberg, die Gabriele Willbold-Lohr (Institut für Technik und Ökologie) zur Aufgabe des Diploms in ihrem Fachbereich gemacht hat. Ihr Thema litt wiederum erkennbar unter der zu großen Realitätsnähe. Sogar wenn man die traurige real existierende Zukunft des Klosters als Mischung aus Hotel, Gastronomie, Wellness, Tagung und betreutem Wohnen der Gruppe „Summit Health Care Management Partners GmbH“ bewusst außer acht ließ, bot der Bau am Vorgebirge zwischen Köln und Bonn offenbar zu wenig Ansatzpunkte, um sich daran mit endgültiger Begeisterung abzuarbeiten. Auch wenn die Beschäftigung mit dem Erhalt der religions- und politikgeschichtlich bedeutsamen Anlage unbestreitbar verdienstvoll ist, blieben Ziel und Ergebnis blass.

Haus der Baukultur für Köln

Eine „kleinere“, aber dennoch hochkomplexe Aufgabe stellten Gerd Hamacher (Institut für Städtebau) und Peter Scheder (Institut für Entwerfen-Konstruieren-Gebäudelehre), die – sehr aktuell – den Bau eines „Hauses der Kölner Baukultur“ in unmittelbarer Nähe des Rathauses in den Mittelpunkt der Aufgabenstellung rückten. Die Forderungen an den Entwurf, der hier aus interessantem Bestand, aus einer dichten archäologischen Überlieferung des römischen Kölns im Baugrund und aus einer vielfältigen Verwendungsfähigkeit des Baus resultieren sollte, geben ein Beispiel für eine kleine, vielfältige, aber im Rahmen der Zeitvorgabe zu bewältigende Diplomaufgabe. Zumindest eine der daraus hervorgegangenen Arbeiten hat der Problemstellung durch eine minimale bauliche Anfügung an Bestehendes eine spannungsreiche, konzeptuell diskutable Lösung entlockt, die jenseits des „Machbaren“ (und damit wohl auch des Erwarteten) die Möglichkeit einer zeichenhaften Architektur bedenkt.

Einen vergleichbaren, von vornherein jedoch tiefer schürfenden Ansatz verfolgte das Diplomthema „Rheinkilometer 852.600, Stromland Martini, ein Ort der Ruhe“ bei Hannes Hermanns und Carola Wiese (Institut für Entwerfen-Konstruieren-Gebäudelehre). Eine Stätte der Kontemplation, ein Kloster, eine Möglichkeit des betreuten Wohnens mit Einheiten für bis zu zwei Personen sollten die Studierenden entwerfen. Angedockt werden musste das klösterliche Thema an die spätgotische Martinikirche in Emmerich – bei den Architekturstudierenden der FH kein unbekannter Ort, finden doch regelmäßig Blockseminare und Übungen in der dortigen Außenstation der Kölner Schule statt. Den Überbau des Entwurfs sollte eine „Hommage an Luigi Snozzi“ bilden, dessen bekannte „24 Aphorismen“ der Ausgangspunkt für den analytischen Teil der stadtbaulichen und den formalen Ansatz der Arbeiten war. Bei aller Genugtuung über eine deutlich weiter als bis zur Bauvoranfrage reichende Aufgabenstellung und entsprechende akzeptable Ergebnisse: Dass bei den Diplom-Resultaten neben dem konzeptuellen Angang Snozzis auch deutliche Annäherungen an dessen unbestreitbar angenehme Formsprache zu erkennen sind, überrascht zwar nicht, lässt aber dennoch die Frage aufkeimen, ob eine solche unmittelbare Nähe zum Werk eines einzelnen vorbildhaften Architekten wirklich sinnvoll ist. Die durchaus originellen und konzeptuell durchdachten Arbeiten dieser (kleinen) Diplomgruppe dürften realiter zwar eine durchaus attraktive Architektur hervorbringen, verfehlen aber mangels formalen Transfers die Besonderheiten der Snozzischen Ortsspezifik, um die es hier wohl gegangen ist. Dennoch: Lehrer und Diplomanden haben die Aufgabe für eine einheitliche Präsentation genutzt, deren durchdachte Gestaltungs- und Darstellungsformen sich erheblich von den meisten anderen Diplompräsentationen abhebt.

Von Gutkind bis Snozzi

Auf die Spitze getrieben hat diese andere, bedeutend weniger pragmatische Tendenz zur „Kunst der Aufgabe“ der Diplomjahrgang von Uwe Schröder (Institut für Entwerfen-Konstruieren-Gebäudelehre, Lehrgebiet Entwerfen und Architekturtheorie), der diesmal mit dem Berliner Architekten und Architekturlehrer Klaus Theo Brenner („Das städtische Reihenhaus“) zusammengearbeitet hat: Unter dem Titel „WohnRaumStadt“ war für ein Gelände am Berliner Tiergarten eine Wohnanlage zu entwerfen. Mehr noch als bei Wiese/Hermanns stand hier die theoretische Beschäftigung im Vordergrund. Der architektonischen Konkretisierung ging die Beschäftigung mit verschiedenen Klassikern der Raumtheorie des 20. Jahrhunderts in einem Seminar und eine über Exkursion und Referat geleistete Analyse der Wohnbauten Erwin Gutkinds in Berlin voraus. Aus der Grundidee „ihres“ jeweiligen Raumtheoretikers synthetisierten die Studierenden zunächst die Konstituenten für ein abstraktes Modell einer Stadtstruktur, die als Modell in Betonguss die erste Stufe der Arbeit bildet. Diese geometrische Figur wurde dann durch eine Übertragung des sozialen, städtebaulichen und architektonischen Ansatzes des Berliner Architekten Gutkind (1886-1968) angereichert und mündete in einen konkreten Vorschlag für den Wohnbau in Berlin, der „die gegenwärtigen gesellschaftlichen und infolge auch räumlichen Bedürfnisse an ein Wohnen in der Stadt kritisch thematisiert und architektonisch zum Ausdruck bringen soll“: Eine Herausforderung für alle Beteiligten, denn die zumeist unkonkreten stadtbaulichen Vorstellungen der Raumtheorien ließen sich in den meisten Fällen genauso wenig unmittelbar umsetzen wie die heute nur noch bedingt gültigen Wohnbaukriterien Gutkinds. Hier stand eine große Transferleistung im Vordergrund, bei der durchgängig diskutable, in vielen Fällen jedoch eher als abstrakte Lösungen zu verstehende Modellfälle herausgekommen sind. Eine sehr strikte Format- und Materialvorgabe, die die Studierenden schon aus Schröders Seminaren kannten, hat dafür gesorgt, dass eine nahezu museumsreife Präsentation mit Gussbetonmodellen und formal identischen Plandarstellungen entstanden ist. Bei aller Verschiedenheit der Entwürfe, die natürlich nicht alle gleich stark sind, zeigt sich hier bei allen Unwägbarkeiten der etwas zu komplexen Fragestellung eine Begeisterung für die gemeinsame Sache: Hier „ging was“. Sicherlich eine Hochschulerfahrung, die die meisten nicht vergessen werden – und gemeinsam mit den Arbeiten bei Hermanns/Wiese eine Visitenkarte der Schule, die beweist, dass zumindest die architektonischen Probleme dieser Welt nicht allein mit der derzeit gängigen Pragmatik bewältigt werden können.

Andreas Denk

Andreas Denk, Chefredakteur der Zeitschrift „der architekt“, ist Kunsthistoriker und freier Kunstkritiker. Er lebt und arbeitet in Bonn und Berlin.

Die Diplomarbeiten sind bis zum 17. Juli im Bau der Architekturfakultät zu sehen (Öffnungszeiten Montag-Freitag: 9.00-21.00 Uhr, Samstag: 9.00-14.00 Uhr). Am 15. Juli findet im Karl-Schüssler-Saal des Fachbereichs Architektur der FH Köln um 17 Uhr erstmals die „Disputatio“ genannte Diplomkritik statt, bei der besonders gute Arbeiten vorgestellt und diskutiert werden. Gastkritiker ist Professor Günter Pfeifer (TU Darmstadt).

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Progressive Architektur? Die Diplomarbeiten des Jahrgangs 2008 sind noch bis zum 17. Juli zu sehen.

(Schablonengraffiti, FH Köln, Unbekannter Künstler)

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Bauen im Bestand: Umnutzung des Fort IV in Köln Bocklemünd (Entwurf: Christian Busch)

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Aufbauten zum Weiterbauen einer ehemaligen Festungsanlage. (Entwurf: Dina Kalff)

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Komplexität der Aufgabe: Wie umnutzung, wie weiterbauen, wie umbauen? (Entwurf: Katharina Karczewski)

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Gemeinsamer Masterplan und individuelle Kostenkalkulation für ein städtisches Quartier in Bergisch-Gladbach (Entwurf: David Billstein)

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Wie umgehen mit den Anforderungen des Marktes und den Vorstellungen der Gestalter? Die Diplomgruppe von Hans-Peter Achatzi und Maria Mocanu versucht Antworten zu geben. (Entwurf: Britta Eich)

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Aktueller Bezug: Innerstädtisches Nachverdichten steht im Fokus der aktuellen Architekturdebatte (Enwturf: Katharina Weitershagen)

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2007 geschlossenen, jetzt mit einer Umnutzung bedacht: Das Dominikanerkloster Walberberg (Entwurf: Martin Claßen)

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Vergangenes, Aktuelles und Zukünftiges treffen direkt aufeinander: Der vielschichtige Ort läßt ein Haus der Baukultur entstehen. (Enwturf: Alexander John Unsin)

pfeiffer maastricht

Direkt an der Maas gelegen: Städtebauprojekt in den Niederlanden (Entwurf: Miriam Pfeiffer)

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Abreißen, Ausbauen oder Fluten? Eine Mergelgrube mit Zementwerk als Stadterweiterung (Entwurf: Veronika Howe)

emmerich gronewold

Ein Ort der Ruhe für Emmerich (Entwurf: Lars Gronewold gen. Krüger)

emmerich schewe

Stromland Martini als Hommage an Luigi Snozzi (Enwturf: Tobias Schewe)

gruppe wrs

Museumsreif oder gleichmacherisch? Die Einheitlichkeit in der Gruppe von Uwe Schröder und Klaus Theo Brenner

niessen wrs

14 Lösungsansätze für ein Grundstück am Berliner Tiergarten: ‚WohnRaumStadt‘ als theoretisch-konzeptionelle Suche nach Antworten auf heutige Anforderungen für das Wohnen (Entwurf: Valentin Niessen)

schriner wrs

Raster müssen nicht orthogonal sein: Auch innerhalb formaler Gleichheit finden sich die unterschiedlichsten Entwürfe. (Entwurf: Christopher Schriner)

3 Kommentare

wenn rein formale aspekte ins museum führen, inhalte unmöglich sind, führt das genau dorthin, wo die architektur zur oberfläche wird. auch die kritik ist dem fassaden-zeitgeist verfallen – leider!