Archiv des Kölner Architekturmagazins. 2000 - 2021.

Diplom Sommersemester 2006

Eine Auswahl der Diplomarbeiten des Sommersemester 2006 an der FH Köln

Die Fakultät für Architektur verzeichnet in diesem Semester so viele Diplomanden, wie schon lange nicht mehr. Nach knapp drei Monaten Bearbeitungszeit präsentieren 62 StudentInnen ihre Ergebnisse. Insgesamt 8 Themen aus 5 verschiedenen Instituten standen zur Auswahl. Einige dieser Arbeiten wurden von der Redaktion der A:JUGEND ausgewählt.

Habitat Wien

am Institut für Entwerfen, Konstruieren und Gebäudelehre

bei Prof. Dipl. Ing. Uwe Schröder, Prof. Dipl. Ing. Laurids Ortner

„Wir müssen wohnen lernen“ (Adolf Loos, 1921)

Zwischen Wiener Ringstraße und der historischen Kernstadt galt es ein städtisches Wohnhaus zu entwerfen, dass sich in Hinblick auf die wandelnden gesellschaftlichen und demographischen Strukturen mit der Frage nach dem zeitgemäßen Wohnen beschäftigt.

Individualitätsbewahrung durch Gruppierung

Diplom von Marc Schraa

„Das freie Denken im Raum für ein Wohnen in der Stadt wird zum individuellen Leben einer Gemeinschaft, platziert im Raum eines dreidimensional gedachten Stadtgrundrisses.“

So leitet Marc Schraa seine Arbeit ein, und setzt damit den Schwerpunkt auf die derzeitige demographische Entwicklung. Die zahlenmäßig am stärksten vertretenen Gruppen sind Singles, Alleinerziehende mit Kind und die „Generation 50+“. Die verschiedenen Wohntypen gehen explizit auf die drei genannten Bewohnergruppen ein, ohne sie jedoch voneinander zu separieren. Der Gedanke, Erschließungsflächen innerhalb des Gebäudes zu Kommunikationsflächen umzunutzen fördert ein Leben miteinander, statt nebeneinander.

Städtebaulich wird das Wohngeflecht beidseitig über einen kleinen öffentlichen Raum erschlossen, der in seiner Abfolge mit Ort- und Wegräumen und mit dem Öffentlichen und Halböffentlichen experimentiert. Dieses Spiel zieht sich bis in das Gebäude hinein, sodass schon vor dem privaten Raum das Wohnen beginnt. Durch den differenzierten Wechsel zwischen Innen- und Außenraum entsteht ein reizvolles Fassadenspiel, das unterschiedliche Wohntypen erkennen lässt, den Baukörper klar definiert und ihn auf eine spannende Weise neu interpretiert.

Die Gemeinschaft suchen

Diplom von Axel Heggemann

Axel Heggemanns „…übergeordnetes Ziel ist es, Gemeinschaft bewusst wahrzunehmen“. Diese Aussage setzt er auf klar strukturierte Art und Weise um.

Auf den ersten Blick grenzt sich der Entwurf städtebaulich vom umliegenden Bestand ab, auf den zweiten Blick aber fungiert das Gebäude als bindendes Element. Es bietet Bewohnern und Besuchern gleichermaßen einen Durchgang – der Bewohner wird zum Anschlusspunkt der weiteren Erschließung geführt, während dem Passanten ein eindrucksvoller Blick auf das Rathaus und die ortsprägende Börse am Ende des tunnelartigen Durchgangs eröffnet wird.

Die Struktur des Gebäudes zeichnet sich durch verschiedene Zonen der Privatheit aus – je höher man sich im Gebäude befindet, desto privater werden die Räume. Im Erdgeschoss kann „Jedermann“ das Wohnhaus erleben, während in den darüber liegenden Etagen „halböffentlichen Foren“ existieren, die den Austausch unter den Bewohnern und deren Gästen fördern.

Lediglich auf dem Dach sind Gärten und Plätze zu finden, die speziellen Wohneinheiten zugeordnet sind. Durch diese Hierarchisierung ist es gelungen, das Entwurfsziel „der bewusst wahrgenommene Gemeinschaft“ umzusetzen.

Lingang New City bei Shanghai, China

am Institut Organisation des Bauens

bei Prof. Dipl. Ing. Brigitte Caster, Prof. Dipl. Ing. Marian Dutczak

Shanghai ist Chinas wichtigster Verkehrsknotenpunkt und Handelszentrum. Anlässlich des großen Bevölkerungswachstums der Stadt lobte das dortige Stadtplanungsamt einen internationalen Wettbewerb aus. Eine neue Hafenstadt sollte entwickelt werden um Shanghai zu entlasten.

Als Gewinner dieses Wettbewerbs ging das Architekturbüro gmp, von Gerkan Marg und Partner, mit seinem Entwurf der „Satellitenstadt Lingangh New City“, hervor. Die Aufgabe der StudentInnen war es, an der Spitze einer in den See ragenden Insel, ein Gebäude zu entwerfen und mögliche Nutzungen zu erarbeiten.

Aqua and Arts – ein Tiefseemuseum

Diplom von Michaela Koch

Das Museum von Michaela Koch wird aus drei Kuben gebildet, die durch die Erschließung miteinander verbunden sind. Das Thema Tiefsee ist nicht nur über die Ausstellung zu erfahren, sondern auch das Gebäude vermittelt dem Besucher das Gefühl, sich in unterschiedlichen Zonen der Tiefsee zu befinden. Durch die Charakteristika der Räume taucht der Besucher aus einem hellen, tageslichtdurchfluteten Ausstellungsraum auf Höhe der ‚Wasseroberfläche‘ ab, in „die Tiefen des Meeres“. Hier werden die Räume enger und das Licht sparsam.

Das Gesamtkonzept orientiert sich an der Typologie eines chinesischen Hofhauses, das sich traditionell um einen rechteckigen Innenhof gruppiert. Das introvertierte Museum ohne Blickbezüge nach außen öffnet sich lediglich zu diesem Innenhof, der nicht nur Sonderausstellungen und Veranstaltungen beherbergt, sondernden Besuchern auch einen direkten Bezug zum See bietet.

Haus der europäischen Geschichte

am Institut Technik und Ökologie

bei Prof. Dipl. Ing. Fred Ranft, Prof. Dipl. Ing. Ulrich Kuhn

Die Aufgabenstellung: Im historischen Stadtkern Aachens, im Spannungsfeld zwischen Dom und Rathaus, war ein europäisches Kulturzentrum mit einem Büro- und Verwaltungsgebäude zu planen. Neben der Innern Struktur sollten auch problematische städtebauliche und topographische Fragestellungen gelöst werden. Dem Gedankengut des Institutes entsprechend gehörte zur komplexen Lösung der Entwurfsaufgabe, auch ökologische und energietechnische Aspekte zu untersuchen und in den Entwurf einfließen zu lassen.

Aus zwei wird eins

Diplom von Inga Bolik

Diese Aufgabe löst Inga Bolik mit der Planung zweier Gebäudekomplexe, die sich in ihrer Art und Nutzung deutlich von einander unterscheiden, sich städtebaulich dennoch zu einem Ensemble verbinden.

Trennender und zugleich verbindender Bereich ist ein Innenhof, der durch einen Materialwechsel des Bodenbelages einem eigenen innerstädtischen Raum wird und „zwischen innen und außen vermittelt“.

Ein gestaltprägendes Element dieses Entwurfs bildet die vorgehängte Metallgitterfassade des Kulturzentrums.

Die Andersartigkeit dieses Gebäudeteils und die symbolische Umsetzung des Vernetzungs- und Kommunikationsgedankens wird durch einen dreischichtigen, beweglichen Fassadenelementaufbau verstärkt, der mal mehr, mal weniger stark verdichtete neue Fassadenvariationen ermöglicht. Auf diese Weise wird der inhaltliche Gedanke nach außen transportiert und erfüllt gleichzeitig im Innenbereich die technischen Anforderungen der Räume für Wechsel- und Dauerausstellungen bezüglich Klimatisierung und Belichtung..

Sowohl die konsequente Umsetzung der Gestaltung, Raum- und Lichtplanung sowie die Ausarbeitung energietechnischer und ökologischer Aspekte fügen sich in dieser Arbeit zu einem sehr gelungenen und schlüssigen Resultat zusammen.

Kathrin Seifert / Martina Schulz

Eine ausführliche Beschreibung aller Arbeiten und der beiden Ausstellungen finden Sie auch im Bereich der A:Jugend

Die Ausstellung der Diplomarbeiten findet dieses Semester an zwei unterschiedlichen Orten statt:

Ausstellungsorte und Zeiten

DiplomAusstellung der FH Köln Teil1

Ausstellungsort Rheinparkhallen

15.06.2006 bis 12.07.2006

DiplomAusstellung der FH Köln Teil2

Ausstellungsort Kirche St. Gertrud

15.06.2006 bis 31.07.2006

Ausstellungsplakat habitat

Ausstellungsplakat für ‚Habitat Wien‘

Umgebungsmodell

‚Habitat Wien‘: Umgebungsmodell

Modellfoto Marc Schraa

Habitat Wien 01

Entwurf: Marc Schraa

Modellfoto: Marc Schraa

Perspektive Freigeschoss Marc Schraa

Freigeschoss mit halböffentlichen Ort- und Wegräumen

Entwurf: Marc Schraa

Innenhof Marc Schraa

Innenhof mit öffentlichen Ort- und Wegräumen

Entwurf: Marc Schraa

Modellfoto Axel Heggemann

Habitat Wien 02

Entwurf: Axel Heggemann

Modellfoto: Axel Heggemann

Lageplan China

Lingnang New City Shanghai

mit Entwurf von Michaela Koch

Modellfoto1 Michaela Koch

Aqua and Arts – Tiefseemuseum

Entwurf: Michaela Koch

Modellfoto: Michaela Koch

Modellfoto2 Michaela Koch

Entwurf: Michaela Koch

Modellfoto: Michaela Koch

Modellfoto Inga Bolik

Haus der europäischen Geschichte

Entwurf: Inga Bolik

Modellfoto: Inga Bolik

Explosionsisometrie Inga Bolik

Explosions-Isometrie

Entwurf: Inga Bolik

31 Kommentare

wo sind die „herausragenden studentischen arbeiten“? vielleicht sollte man die jurierung doch besser den lehrenden überlassen!

warum habt ihr denn nicht mal weiter hinten in der halle nach den arbeiten ausschau gehalten? das diplomthema des zum gemeindezentrum troisdorf-altenrath wird hier nicht einmal erwähnt.

das hätte man wenigsten mal erwarten können.

unglaublich, wer sich hier so als kritiker praesentiert, war das jetzt geschmacklich eingeschraenkt, oder habt ihr den rest nicht verstanden?

von einem thema zwei, von anderen themen nix, von wieder anderen eher fragwuerdige vertreter…was waren denn eure auswahl-kriterien?freunde, verwandte, bekannte, sympathie, kluengel?

diese rubrik ist ja sicher gut gemeint, aber wie es aussieht wird mal wieder ein praechtiger-koelschbock geschossen…

Ist doch ganz einfach:
„MAN KENNT SICH, MAN HILFT SICH“

Passt doch super zum kölschen Stadtbrei! Am besten hinfahren und selber Meinung bilden…

Meckern wie die Großen, aber es selber nicht besser machen, passt ja auch zum Kölner-Studenten-Brei und, da muss ich „Kaiser“ z.T. recht geben, leider zur gesamten Fakultät Architektur/Köln mit ihren Lehrbeauftargeten! Die Rubrik ist doch zumindest ein erster und lange vermisster Ansatz Öffentlichkeit zu erreichen…

Also liebe „Unbekannten“. Nicht sauer sein, dass das eigene Diplom nicht berücksichtigt wurde, Kopf hoch: Das wird schon, wenn ihr demnächst Stararchitekten seid 😉 Verhalten tut Ihr Euch ja jetzt schon so!

naja,
den schuh muesst ihr euch schon anziehen, auch wenn er drueckt… die auswahlkriterien sind nicht wirklich nachvollziehbar und viele themen sind gar nicht erst erwaehnt worden…
letztes jahr gab es wenigsten zu jedem thema die gleiche anzahl an vorgestellten projekten…
stararchitekten hin oder her, die kritik ist berechtigt; noten sagen sicher nicht alles, haben aber manchmal doch recht…
eine solche auswahl waere wenigstens verstaendlich

Hallo zusammen,
bevor man mit Kommentaren wie bisher (aus eigenem Frust??) Leistungen in Grund und Boden redet, sollte man:

1) Sich selbst ein Bild von dem Gesamtentwurf machen.
2) Sich selber mal die Mühe machen zunächst es einmal selber besser zu machen.
3) Und um übrigen ein Mindestmass an normalem Verhalten an den Tag legen, was man von erwachsenen Menschen erwarten kann.
4) Sofern, und das unterstelle ich hier, die meisten verfasser der Kommentare Diplomanden dieses Sommer-Diploms sind, muss man feststellen, dass unkollegiales Verhalten irgendwann das entsprechende Resultat nach sich ziehen wird. Also immer schön weiter lästern.
5)Also, alle mal runter kommen, ein Kölsch trinken und am Samstag den 3. Platz feiern, ole.

WeiL: Wichtig ist auf dem Platz.

Wie frustriert muss man eigentlich sein, dass man seinen „Kommilitonen“ die Veröffentlichung nicht gönnt.

fuer alle unberuecksichtigten themen hoffe ich, dass diese in weiterer bearbeitung dieser seite noch pltz finden werden, ansonsten denke ich, dass sicvh alle erstmal ueber das bestandene diplom freuen sollten; ich wuensche allen eine schoene zeit und viel erfolg bei der jobsuche:)

mal was ganz anderes:bei einer diskussion geht es ja nicht nur um kritik; der entwurf von inga bolik gefällt mir sehr gut, erfrischende auswahl

vielleicht sollte man die kommentare, die aus einer ersten reaktion geschrieben wurden wieder entfernen, um keinen falschen eindruck zu hinterlassen – sie sind doch reichlich „off-topic“ 🙂

wirklich erschreckend ist doch mit welcher polemik und emotionalität der meisten kommentare diese diskussion geführt wird. architekturqualität hat nichts mit „gefällt mir gut“ oder „gönnen“ zu tun, sondern vielmehr mit der frage der räumlichen und der stadtbaulichen qualität innerhalb der gesamtsituation.

und dieser konstruktiven kritik müssen sich die ausgewählten arbeiten, die hier als die aushängeschilder dargestellt werden, schon stellen. dem halten einige der arbeiten leider nicht stand. wer durch beide ausstellungen geht wird merken das es allerdings noch erhebliche schlampigere arbeiten gibt, aber auch qualitätsvollere als das hier veröffentlichte mittelmass. es bleibt zu hoffen, dass die redaktion die rubrik weiter komplettiert um eine vergleichbarkeit und damit sachliche diskussionsgrundlage zu gewährleisten.

es ist schade das nicht alle themen vorgestellt werden sondern nur wenige, es kommt nicht drauf an ob einem das gefällt was gezeigt wird, vielmehr das unsere diplomthemas vorgestellt werden, ich hoffe das die redaktion der a jugend noch mal etwas ändert um die vielfallt des diesjährigen diploms zu verdeutlichen und sich ebenfalls die frage stellt wie es den kommt das so viele studenten ihren abschluss jetzt machen.

Wer bei einer „Fehlauswahl“ Minderwertigkeitskomplexe erleidet, sollte sich spätestens jetzt noch einmal überlegen, ob die Berufswahl nicht eine fehlerhafte war.
Seit jeher dient diese Seite als kleine Anregung, die Lust machen soll auf mehr. Und die ist mir nach den bissigen Kommentaren leider vergangen!

Die Redaktion der A:Jugend und koelnarchitektur.de sind angetreten um den FH Studenten ein Forum zu geben, um Arbeiten, die an der FH entstehen einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen, um aus dem Hochschulalltag zu berichten und nicht zuletzt um zu diskutieren. Und zwar über Architektur!

Die vorstehenden Kommentare zeigen ein reges Interesse an unserer Idee. Schön! Das war eines unsere Ziele. Dagegen hatten wir Polemik, Neid und Missgunst nicht im Programm. Architekturstudenten, noch dazu kurz nach dem Diplom stehen enorm unter Stress – das wissen wir Alle – dennoch sollte man von erwachsenen Menschen mehr Toleranz und vor allem Fairness erwarten. Dazu gehört auch Kommentare auf namentlich unterzeichnete Texte, nicht anonym zu verfassen.

Für die Zukunft wünsche ich vor allem den FH Studenten Lust an kontroversen Debatten und zwar über Architektur – denn darum geht es ja schließlich.

Barbara Schlei
Redaktion

die diskussion ist zum erliegen gekommen! und das zu recht!
gab es eine thematik bei dieser „diskussion“? wohl kaum. schön wäre es über den inhalt der diplomarbeiten zu sprechen. und über „architekten müssen bauen lernen“.

david kasparek
…just a.s.k.

pseudo-philosophisches gewaesch… kein mensch muss wohnen lernen, ebensowenig muss kein architekt grundsaetzlich „bauen“ lernen. vielmehr muessen wir (architekten) lernen, die zielgruppen zu verstehen, und ihre gesellschaftliche entwicklung einzuordnen, um produkte nachhaltig am markt platzieren zu koennen

…im uebrigen glaube ich nicht daran, dass „architektur“, oder „gute architektur“ bedingungslos gelehrt, oder gelernt werden kann. das waer dann doch zu einfach, oder die meisten waeren einfach zu bloed

um produkte (sprich architekturen und sonstige gegenstände der gestaltung) „nachhaltig“ am markt platzieren zu können ist es in der tat wichtig die zielgruppe zu verstehen. eine intensive auseinandersetzung mit themen wie „gesellschaft“, „wohnen“ und „raum“ geht jedoch mit dem einher

…selbstverstaendlich geht es das. aber die auseinandersetzung findet vielmehr auf soziologischer, philosophischer und psychologischer ebene statt und ist nicht in kleine „architekten-weisheiten“ zu verpacken. ausserdem ist mir bei dem ausdruck“wir muessen wohnen lernen“ nicht klar, wer das nun sollte…, da ich, wie gesagt, der meinung bin, das jeder mensch eben so (gut) zu wohnen versteht, wie er es eben gerade kann oder moechte. das kann ihm keiner beibringen und schon gar kein architekt aufzwingen oder vorbauen…

deswegen denke ich, dass saetze, wie „a. muessen bauen lernen“, das thema nicht nur nicht fassen, sondern auch straeflich verharmlosen… denn bloss zu bauen haben wir doch alle gelernt, oder?

und gerade die von dir angesprochenen begriffe,muessen ohnehin selbstverstaendlich mit dem denken des a. verwoben sein, werden aber in der lehre zu gern weggelassen, da a. oftmals fast keine ahnung davon haben und werden von manchen architekturerscheinungen gar mit fuessen getreten, der strenge und einfachheit willen…

wo wart ihr alle am 12.juli als eure diplome öffentlich vorgestellt werden sollten? „resonanzen!“: nur ein bruchteil von euch wollte und konnte über seine arbeit sprechen und haben die proffs sprechen/streiten lassen?
schön wäre wir würden über unsere ideen/inhalte nicht über eitelkeiten sprechen.
leider fehlen wirklich wichtige diplome, die auswahl ist wohl zufällig und vom persönlichen engagement abhängig….