Archiv des Kölner Architekturmagazins. 2000 - 2021.

Eine Moschee für Köln

Der Wettbewerb für den Neubau der
DITIB-Zentralmoschee in Köln-Ehrenfeld

Im BDA Montagsgespräch, am 27. März 2006, lädt der BDA Köln zur Nachbetrachtung des Wettbewerbes ein.

Anfang März 2006 wurde der Realisierungswettbewerb um den Neubau der DITIB-Zentralmoschee an der Ecke Venloer Straße / Innere Kanalstraße in Köln-Ehrenfeld entschieden und fünf Teilnehmer für ihre Beiträge mit Preisen ausgezeichnet.

Preisträger

1. Preis: Paul Böhm und Prof. Gottfried Böhm, Köln

2. Preis: Wallrath + Weinert Architekten, Köln

3. Preis: lorber + paul architekten, Köln

4. Preis: Ertan Ergöcmen, JEP-Architekten, Düsseldorf

5. Preis: Prof. Fritschi, Stahl, Baum, Düsseldorf

In Anwesenheit der Preisträger werden die fünf Entwürfe vorgestellt und von Mitgliedern des Preisgerichtes besprochen:

Podium

* Mehmet YILDIRIM, Generalsekretär der DITIB e.V. (Auslober)

* Dr. Christian SCHRAMM, Vizepräsident der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen

* Anne Luise MÜLLER, Leiterin des Stadtplanungsamtes der Stadt Köln

* Stefan SCHMITZ, Architekt BDA, Vorsitzender des Gestaltungsbeirates

Die fünf Preisträgerentwürfe sind vom 22.03. bis 06.04.2006 im Haus der Architektur Köln in der Lintgasse 9, 50667 Köln-Altstadt, ausgestellt.

27. März 2006

19:30 Uhr

Domforum

Domkloster 3

50667 Köln

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->Tradition gewinnt

->Wer baut, der bleibt.

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1. Preis:

Paul Böhm und Prof. Gottfried Böhm, Köln Bild: Tchorz-Architekten

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2. Preis: Wallrath + Weinert Architekten, Köln

Bild: Tchorz-Architekten

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3. Preis: lorber + paul architekten GbR, Köln

Bild: Tchorz-Architekten

45 Kommentare

Als in Berlin arbeitender Architekt habe ich im deutschen Architektenblatt die Arbeiten der Preisträger gefunden. Wie auch Benedikt Stahl habe ich bei Prof. MEisenheimer in Düsseldorf studiert. Ich bin vom 5. Platz begeistert. Das Thema Zwischenraum ist perfekt gelößt. Um als Besucher in Kommunikation zu treten gibt es die breite Treppe, wer sich intensiver mit dem “ anderen“ ´beschäftigen möchte, muß den beschwerlichen Weg der Treppen auf sich nehmen, und ins (perspektivisch) Weite und Ungewisse gehen, bis er an den wirklichen Ort der Kommunikakation unter „Freunden“ gelangt.Auf einander zu zu gehen ist ein aktiver Prozess!
Liebe Freunde aus Düsseldorf, ich rufe Euch zu: „Respekt“!

Wer wirklich einen religiösen Ort der Kommunikation in Köln errichten möchte, sollte eine Art Weltreligionszentrum konzipieren. Ein Zentrum, welches die Vielfalt und das Nebeneinander der Religionen in Köln wiederspiegelt und auch nicht-gläubigen Menschen als Infozentrum offensteht. Das wäre die logische Fortsetzung von Aufklärung und Demokratie, das wäre auch eine architektonische Herausforderung. Ein Moschee-Neubau ist dagegen das absolut falsche Signal an die Menschen und für die Zukunft.

Haben wir uns schon vom christlichen Glauben verabschiedet? Über 2500 Moscheen in Deutschland ,und Täglich werden es mehr, das hat doch nichts mit integration zu tun! Das ist der Grundstein für die Errichtung einer islamisch geprägten Weltherrschaft!!

Ganz tolle Leistung der Politik! Unsere islamischen Mitbürger grenzen sich ja auch nicht schon genug von der restlichen Bevölkerung ab. Es ist einfach lächerlich wie sich nun auch unser äußeres Erscheinungsbild einer Minderheit in unserem Land anpasst.

Nun ja – Gottfried Böhm war DER Kirchenarchitekt der 50er und 60er Jahre. Sein Büro muß halt mit der Konjunktur gehen.

Finde viele der vorhergegangenen Kommentare unwürdig: weil

– eine intakte Mosche senkt den Deliquenzwert der Umgebung sehr prägnat. siehe Essen Katernberg etc.

-ich kann auflärbare Ängste der Anwohner verstehen aber, in Falle einer guten guten Kommunikation aller Seiten ist das Bauprojekt für alle beteiligten Seiten eine riesige Berieicherung,

was heissen soll das die kölschen, unter garantie mit ihrer, immerhin von den böhms gebauten moschee angeben werden ohne ende

gruss aus düsseldorf

Moscheebauten in denen die Muslime Ihren glauben praktizieren können ist notwendig. Oder will man das die Muslime weiter Moscheen Hinterhöfe in alten Fabrikhallen etc. als Gebetsstätte nutzen. Da tragen Moscheen die man optisch auch als solche erkennt viel mehr zur INTEGRATION der Muslime bei und außerdem kann dann jeder dort hin gehen und sich VOR ORT über den islam informieren anstatt über die Medien. Es bestehen leider sehr viele VORURTEILE gegenüber den islam. Mein Tip man sollte sich direkt an der Quelle schlau machen z.B. Koran auf deutsch, selber informieren!!!

Ich bin für den Bau der Moschee in Köln und wo auch immer es notwendig ist! Wir sind ein Teil der Gesellschaft und möchten auch so behandelt werden. Lasst uns ein friedliches miteinander leben und nicht irgendwelche Pessimisten und negativeingestellten Menschen befürworten!

es gibt viele kirchen in der türkei…und warum sollte es in deutschland keine moscheen geben..und man sollte nicht vergessen, dass es nur weinige moscheen in dieser „MASSE“ gibt…all die anderen haben keine minaretten..es sind nur gebäude wo man von aussen nich sofort sagen würde es ist eine moschee… aber solch ein konzept was von deutsch christl.architekten
stammt ist ein zeichen für eine toleranz. contra: schön zu sehen ist, das s unterschiedliche kulturen und mentalitäten zusammenwachsen..RESPEKT

Allein in Istanbul gibt es 70 Kirchen für 2400 Christliche Gläubige.
Und in Deutschland gibt es ca. 160 Moscheen mit Minarett und ca. 2500 hinterhofmoscheen für 5 Millionen Moslems.
Lieber miteinander leben als gegeneinander!!!

Ja, es gibt tatsächlich eine Vielzahl von Kirchen ind den islamischen Ländern und auch in der Türkei. Den Unterschied, dass die Christen dort keinerlei Rechte besitzen und keine Religionsgemienschaften bilden können und vor allen Dingen oft auch der Grundbesitz nicht als Eigentum der Kirche registriert werden kann, das ist schon gravierend. Gerne klären wir auf und sind bereit, darüber zu dirkutieren, wie man die Rechte der Gläubigen gerecht behandeln kann. Weshalb soll man alles kulturelle vermischen nur des Geldes wegen? Nur Miteinander und ohne Feindseligkeiten wird es in Zukunft möglich sein, ein einigermaßen friedliches Leben in einer immer mehr zerstörten Umwelt zu leben. Gemeinsam heißt: Sich füreinander und miteinander gegen alles fundamentalistische zu wenden und Strukturen aufzubauen, die es auch den Menschen in den ärmsten Regionen der Welt erlauben, ein zufriedenes Leben zu führen. Hierbei kommt es nicht darauf an, wer den höchsten Kirchturm besitzt, sondern darauf, wer mit Kopf, Herz und Hand den Menschen ein Ziel, ein Licht, eine wärmende Quelle bietet. Packen wir es an. Wir können viel, wenn wir nur wollen.

Ich kann die Toleranz der meisten Vorredner verstehen. Sie leben nicht in Ehrenfeld. Da ist es leicht für diesen riesigen osmanischen Repräsetationsbau zu sein in einem immer türkischer werdenden Stadtteil wie K. Ehrenfeld.

Als früherer Kölner Bürger bin ich über die teilweise sehr heftige Gegenwehr gegen den Bau einer religiösen Einrichtung sehr erschrocken. Gerade weil es in Köln passiert, in meiner doch bisher sehr kölschen und somit lebensoffenen und toleranten Stadt.

Warum muß die Moschee so prunkvoll sein, warum sollen „Veranstaltungsraum“ u. „Geschäftsräume“ integriert werden? Das ist Ghettoisierung. Das riecht nach Unter-wanderung! Zu welcher Kirche gehören solche Räume? Gleiches Recht, gleiche Pflicht für alle Religionen!

Mit dem Bau eines solchen Gotteshauses kann man je einverstanden sein, wenn dies nicht so einseitig verstanden würde. Aus diesem und aus anderen sozial-ethischen Gründen wurde am Aschermittwoch 2007 in Köln ein neuer Verein gegründetm der es sich zum Ziel gesetzt hat, nicht nur mehr Annäherung, sondern auch gerechten Ausgleich zu fordern. Der Name dieser neuen Vereinigung lautet: Verein zur Förderung und Erhalt von historischen katholischen Kirchen auf islamischem Gebiet e.V. (FEKIG e.V.) Mit einer sehr interessanten Vorstandsbesetzung wird es sicher zukünftig viele interessante und aufklärende Gespräche und Diskussionen geben, die das Thema Integration, Zusammenarbeit und sozial ausgleichende Maßnahmen beteffen, bereichern werden.

Ich finde den Böhm-Entwurf sehr schön und freue mich auf die architektonische Aufwertung der bislang wenig ansprechenden Ecke in Ehrenfeld (ich wohne selbst in diesem Stadtteil). Die hitzige Diskussion in Köln und Ralph Giordanos Anti-Islam-Polemik finde ich dagegen erschreckend und z.T. unlogisch: Wenn man befürchtet (nicht immer zu Unrecht), dass hinter verschlossenen Türen demokratiefeindliche, fundamentalistische Inhalte gepredigt werden, kann das in den üblichen Hinterhof- und Fabrikhallen-Moscheen mindestens genauso gut geschehen wie in einer repräsentativen Groß-Moschee. Die Predigten sollten deshalb – auch – in Deutsch sein. Tatsächlich erwarte ich von diesem Repräsentativbau Zugänglichkeit für alle, ein interkulturelles Begegnungszentrum für den gessamten Stadtteil (im Stil eines Nachbarschaftscafés), außerdem auch kulturelle Angebote, wie z.B. eine Podiumsdiskussion zum Thema Islam, Euro-Islam und überhaupt islamwissenschaftliche Aufklärung (profundere Kenntnisse könnten Muslime und Nicht-Muslime gut vertragen)! Außerdem soziale Angebote vor allem für die älteren Moslems und vor allem die älteren muslimischen Frauen im Stadtteil, die sonst kaum Begegnunsmöglichkeiten haben. Jede christliche Kirche hat ihr Gemeindezentrum, warum nicht auch eine Moschee? In Duisburg-Marxloh wird derzeit eine Großmoschee gebaut, die im Stadtteil sehr viel besser angenommen wird als im „toleranten“ Köln.

Es ist mal wieder typisch für Köln, daß es jetzt wieder Diskussionen über die Größe und die Höhe der geplanten Moschee geht. Der geplante Bau ist meiner Meinung nach eine architektonische Bereicherung für die Ecke Innere Kanalstrasse/Venloer Strasse. Die Kölner geben sich immer sehr tolerant und weltoffen, aber was bezüglich der Groß-Moschee abläuft beweist mal wieder, wie kleinbürgerlich und spießig und provinziell die Kölner eigentlich sind.
Köln sollte als weltoffene Metropole hier nicht seine Chancen verpassen, ein Signal zu setzen, und nicht wieder irgendwelche Kompromisse bezüglich Größe und Höhe machen.
Das Thema hatten wir ja schon mal bei der geplanten Hochhausbebauung in Deutz, wo die Stadt gegenüber der UNESCO auch wieder klein beigegeben hat.
Ich hoffe, daß das Projekt in der geplanten Größe und Höhe gebaut wird, und nicht wieder ein misslungener Kompromiss dabei rauskommt

Ich finde das Projekt gut!
Es ist viel besser als hinterhofmoscheen. Auserdem finde ich die meisten Moscheen die es z.Z. in D gibt dirkriminierend! Überlegt mal eine Kirche bestünde aus einem Hinterhof oder einem alten Fabrikgebäude!
Wenn es nach mir ging sollte man noch ein Informations und Begegnungszentrum für Muslime UND NICHTMUSLIME einrichten (in dem es nicht darum geht zu werben!)

Gibt es schon ein städtebauliches Gesamtkonzept für die größte Moschee Europa´s und dem ebenso im Besitz der Ditib befindlichen ehemaligen Philips-Areal ?

Die Alternative zu Hinterhof-Moschee heißt: größte Moschee Europa´s. Größer als jede Moschee in Spanien. Nur so beweise man Weltoffenheit.

Aber beweist dies nicht eher Maßlosigkeit und Egozentrik ?

Kirchen ohne Menschen in der Türkei zeugen vom Völkermord und Vertreibung bis in den heutigen Tag und nicht von Vorbild der Türkei für Europa.

Eine Moschee für Köln finde ich folgerichtig zur Entwicklung der moslemischen Bevölkerung. Was mich nur stört: warum sieht die so aus wie aus einem Walt Disney Comic? Ist das nicht eine mittelalterliche Formensprache gepaart mit Zuckerguss aus Glas? Meine Meinung: das Ding ist häßlich und kitschig. So ein UFO will ich nicht vor der Tür stehen haben…

Grundsätzlich finde ich eine Moschee OK. Nur muss das Gebäude so gigantisch sein ? Ein kleinerer Bau hätte es sicherlich auch getan !
Und es bleibt abzuwarten ob daraus auch wirklich ein Ort der Begegnung und Kommunikation wird, Um dieses zu bewerkstelligen müssen dann BEIDE Seiten daran arbeiten !

ich finde mal die idee nicht schlecht ,dasprägt ja jedenfalls das deutschland wirklich ein offenes modernes land,der aufbau der moschee ist heutezutag nicht was neues überall in der grossen euoropäische länder findet mal das.ma soll auch nicht vergessen das auch in der islamichen länder solche ritueller Ort für nicht muslime gibt…

Es stimmt, dass es in Istambul viele christliche Kirchen gibt. Aber in vielen Teilen der Türkei werden die Christen sehr hart verfolgt, was die jüngsten Morde an einem Deutschen und zwei konvertierten Musliemen wieder gezeigt haben. Kirchen wären dort undenkbar, bzw. nur mit massiven Einschränkungen. Solange die Religionsfreiheit in der Türkei nicht gewährleistet ist, denke ich nicht, dass es sinnvoll ist, den Bau von weiteren Moscheen in Deutschland zuzulassen.

Steinigen, Hand abhaken, töten – alles nach der Scharia im Koran erlaubt. Auch in den Kölner Moscheen wird diese Rechtauffassung gelehrt und zugleich bedauert, dieses Recht hier und heute nicht durchsetzen zu können. Wer den Bau von Moscheen in der BR fordert und zulässt, versündigt sich an abendländischen Werten und macht sich zum Handlager islamistischer Hassprediger!
Erst wenn sich die zuständigen islamistischen Verbände in Deutschland per Gesetz und Vertrag verpflichten, die Scharia und den Dschihad für ungültiges Recht in der BR anzusehen. sollte der Bau von Moscheen zugelassen werden. Beweis: Die Fernsehsendung am 30.08.2007 auf Phönix.

Schließe mich meinem Vorredner an. Aber das wird wohl noch 1-2 Jahrhunderte brauchen. Vergessen sind scheinbar in unserer christlichen Wertegemeinschaft Reformation, Glaubenskriege, Weltkriege, Trennung von Kirche u Staat, Emanzipation usw. Bitte schnappt euch doch mal die Geschichtsbücher u. schaut auch mal rein. Das hatten wir in Europa doch schon alles durch und „Gott sei dank“ abgehakt.
Die halbe Türkei zittert nun vor einem neuen/alten staatsbedrohenden Fundamentalismus. Warum wohl?
Wer geht den hier auf die Straße und protestiert dagegen das Christliche Kirchen geschlossen werden? Warum sind sie den leer? Und warum waren sie früher so voll?
Architektur u. Kirchenbau war 2000 Jahre lang fast gleichzusetzen. Warum heute nicht mehr?
Sehr interessantes Thema, ein Blick in entsprechende Fachliteratur mit Blick auf Auftraggeber und gesellschaftliche Zusammenhänge versetzt einen dann leider nicht nur in Freude.
Aber wer weiß wofür gut ist Setzt euch ein architektonisches Zeichen in Köln, ich könnte es nicht verantworten.

Ich bin für den Bau einer Moschee weil dadurch die Muslime ihre Religion ausleben können und das in einem gesetzlich christlichen staat Europas.
Es aber auch grundsätzlich auch nicht so schlimm wenn die Moschee etwas kleiner gebaut werden soll als geplant hauptsache gibt es dann ein Ort nur für den ISLAM selbst

Ich finde diese ganze Diskussion einfach lächerlich. Was soll die Aufregung. Ich komme aus einer Stadt, in der eine Moschee direkt gegenüber einer Kirche steht, wohlgemerkt in der Innenstadt. In eben dieser Innenstadt steht auch eine Synagoge. Noch nie habe ich gehört, daß dies irgendwann mal irgendjemandem geschadet hätte.

Ich bin kein religiöser Mensch und eine institutionallisierte Religion ist für mich persönlich überhaupt nichts. Dennoch kann ich soviel Toleranz aufbringen, andere Meinungen und Einstellungen zu diesem Thema zu akzeptieren. Schade, daß viele Kölner dies scheinbar nicht können.

ich finde die meisten“Christen“ sind dagegen,weil sie ihre religion vergessen haben und sich beschweren dass in köln keine moschee geben sollte. häääääääääääääääää ???
unlogisch was !!

in der türkei,pakistan usw. gibt es auch kirchen schade für die christen aber es ist nicht VERBOTEN und sollte daher auch nicht in europa verboten werden !!

Ich empfinde es als sehr traurig, dass überhaupt solch eine kontroverse Diskussion entstanden ist. Jeder erwartet Toleranz, Respekt und die Anerkennung in der Gesellschaft aber was macht das denn so schwierig ? In Deutschland wird von Demokratie und Religionsfreiheit geredet und nicht von Diskriminierung. Ich finde diese Moschee als ein Symbol von Religionsfreiheit und als ein miteinander und begrüße daher den Bau!

Ich bin kath. Priester und dachte sie sei schon längst im Bau. Manche Stellungnahme diffamierend. Ich verstehe die traditionelle Berücksichtigung der Kuppel, die eine architektonische Attraktion werden dürfte. Interessant wäre einmal ein Nachdenken über die Ursachen dieser Tendenz zur Regression.

Ich persönlich hab nichts gegen den Bau einer Großmoschee bzw. einem Bau einer Mosche überhaupt in Europa. Sollen die Muslime doch ihren Glauben ausüben in einem repräsentativen Gebäude. Ich finde das genau richtig, da ich es als Mensch nicht vetreten kann, dass Muslime ihre Religion in Fabrikgebaüden oder ähnlichen Gebäuden ausüben. Jeder Deutsche der sich mal eine Hinterhofmoschee angeguckt hat könnte sich nicht vorstellen in solch einer Räumlichkeit ein Gottesdienst abzuhalten. Es sind genau die Hinterhofmoscheen die diese Parallelgesellschaften hervorrufen. Auch ist eine Moschee nach islamischen Verständnis nicht nur ein Ort des Gebetes sondern auch ein Ort wo im näheren Umkreis Handel betrieben wird. Daher finde ich es empfehlenswert Geschäfte mit in den geplanten Bau einzubringen. Alles andere wär eine halbe Wahrheit, eine Lüge. Übrigens ist dies auch aus wirtschaftlichen Gründen zu vertreten. Wir leben in einem Staat wo Religionsfreiheit gegeben ist. Auch wächst die Welt immer weiter zusammen. Da sind wir als Deutsche nicht gut bedient, wenn wir hinterherhinken in Bezug auf Akzeptanz „fremder“ Kulturen. Goethe sagte bezüglich der Toleranz schon vor 175 Jahren folgendes: „Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein. Sie muß zur Akzeptanz führen. Dulden heißt beleidigen.“

Das einzige was mich an großen Bauvorhaben immer wieder stört ist, dass in Bezug auf erneuerbare Enerigien nicht viel getan wird. Man könnte doch an der Kuppel Solarmodule anbringen. So würde für die Umwelt etwas getan werden.

Die „Notwendigkeit“ dieses Bauwerks wird mit der Religionsausübung begründet, das Drumherum um den eigentlichen Gebetsraum ist also nicht der Zweck des Baus (das wäre ja auch gegen Integration).
Da frage ich:
Wie kann man zulassen, dass im 21. Jahrhundert mitten in Europa ein Gebäude errichtet wird, zu dem die weibliche Hälfte der Menschheit nur Zutritt über den Nebeneingang hat?

Gleiche recht gleiche pflichte,das heist Rechte und pflichte die CHRISTEN in Turkei und andere islamische Länder haben,nicht mehr und nicht weninger solenl Muslimen in Deutschland und andere Christliche Länder,das gleiche haben.

Da habe ich doch vor einigen Tagen von
der Forderung eines Iman gelesen, in
jeder deutschen Stadt sollte eine Moschee stehen.
Stellen wir uns nur vor, wir würden das
für jede Stadt in der Türkei oder Saudi-Arabien fordern…
Die Allmachtsansprüche des Islam werden hier drastisch demonstriert.

ich hoffe diese moschee von köln bald fertig ist köln ich hoffe das moschee von altendorf essen

Keine Sorge, die Moschee wird schon fertig. Aber die Forderung, das Gleiche auch in moslemisch geprägten Ländern für die katolische Kirch zu fordern, stehen aus. Und garantiert wird es bei allen Problemem in der Welt nicht lange dauern, dann ist auch das kein Problem mehr. Die Mneschen brauchen Zuwendung und geistige Nahrung, ansonsten verkümmern ihre Seelen.