Archiv des Kölner Architekturmagazins. 2000 - 2021.

„Erwünschte“ und „unerwünschte“ Monumente

Welche Kunst für den (Kölner) öffentlichen Raum?

Am 22. Februar 2008 diskutiert der Kunstbeirat über Kunst im öffentlichen Raum.

Der Debatte über Kunst im öffentlichen Raum möchte der Kunstbeirat der Stadt Köln mit einem Symposion neuen Schwung geben. Die Konferenz soll die Vernetzung und den Erfahrungsaustausch mit vergleichbaren Gremien anderer Kommunen stärken und den Dialog zwischen den verschiedenen Akteuren innerhalb der Stadt und einer breiteren Öffentlichkeit intensivieren.

Der Kunstbeirat berät als ständiges Gutachter-Gremium den Rat und seine Ausschüsse sowie die Bezirksvertretungen in allen Fragen von Kunst im öffentlichen Raum. Der Titel des Symposions ‚„Erwünschte“ und „unerwünschte“ Monumente“ versteht sich aus der Aufgabe des Gremiums, im Rahmen einer differenzierten Debatte die Realisierung und Platzierung von Kunst im öffentlichen Raum anzuregen oder möglicherweise auch von ihr abzuraten.

Die Geschäftsführung des Kunstbeirates nimmt das Dezernat für Kunst und Kultur wahr, das auch die Ausrichtung der Veranstaltung finanziell unterstützt. Kulturdezernent Prof. Georg Quander begrüßt die Teilnehmer und leitet über zu den einführenden Vorträgen. Im Mittelpunkt des Symposions stehen die Podiumsdiskussionen zu den Themen „Kunst im öffentlichen Raum – innovative Projektbeispiele“ und „Der öffentliche Raum – das Beispiel Köln“. Neben lokalen konnte der Kunstbeirat auch bedeutende internationale Fachleute für die Konferenz gewinnen.

Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt frei.

Freitag, 22. Februar 2008

Aula der Kunsthochschule für Medien

Filzengraben 2

Köln-Innenstadt,

Beginn 16 Uhr

Ende voraussichtlich gegen 21 Uhr

Programm:

16:00h

Begrüßung

Prof. Georg Quander, Kulturdezernent der Stadt Köln

Einführung

Anja Nathan-Dorn und Barbara Hess, Kunstbeirat der Stadt Köln

Eröffnungsvortrag

Prof. Dr. Helmut Draxler, Merz Akademie, Stuttgart

17:00h

Podium 1

Kunst im öffentlichen Raum – innovative Projektbeispiele

Nils van Beek, SKOR, Amsterdam

Dr. Söke Dinkla, Kulturhauptstadtbüro RUHR.2010, Duisburg

Monika Pemler, QUIVID, München

Mag. Katrina Petter, „Kunst im öffentlichen Raum, Niederösterreich“

Moderation

Prof. Arno Brandlhuber

19:00h

Podium 2

Der öffentliche Raum – das Beispiel Köln

Michael Heller, Projekt Masterplan Köln, Büro Albert Speer und Partner, Frankfurt/Main

Boris Sieverts, Künstler und Reiseführer, Köln

Sabine Voggenreiter/ Kay v. Keitz, plan – Forum aktueller Architektur, Köln

Astrid Wege, Programmteam European Kunsthalle, Köln

Kathrin Luz, Kathrin Luz Communication, Wettbewerbsbüro

KVB-Künstlerwettbewerb Nord-Süd Stadtbahn, Köln

Moderation

Dr. Lilian Haberer

Veranstaltungsplakat des Kunstbeirats.