Der Kölner Architekturpreis wurde am 20.09.2003 im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung im Museum für Angewandte Kunst vergeben.
Nach dem Festvortrag von Prof. Marc Mer:
„Hinter den Bildern liegt der Raum
[Wo Architektur so wirklich ist, wie sie woanders nicht sein kann]“
Versuch einer Darstellung
für den wir uns an dieser Stelle nochmals herzlich bedanken, wurden die Auszeichnungen vergeben.
->Vortrag von Marc Mer
Die auszeichneten Arbeiten repräsentieren einen Querschnitt aus dem gegenwärtigen Aufgabenfeld von Architekten. Allen ausgezeichneten Arbeiten gemein ist ihre architektonische Qualität über den Zeitgeist hinaus.
Die Durchführungsbeauftrageten des KAP, Bernadette Heiermann, Birgit Hansen, und Jo Ruoff haben zusammen mit dem Preisrichter Holger Rübsamen die Bauherren und Architekten der folgenden Gebäude ausgezeichnet:
- die Restaurierung der Kirche St. Peter für den herausragenden Umgang mit
Raum und Material, - zwei Umnutzungen vorhandener Bausubstanz, die die vorgefundenen Baukörper
ausgesprochen strategieorientiert weiterentwickelt haben und so eine neue
Identität stiften, - zwei Baulückenbebauungen, die die schwierigen Herausforderungen der Umgebung
auf höchst unterschiedliche Art meistern, - das Ring-Karree für seine städtebauliche Ausstrahlung in das umliegende
Quartier, - Stadthäuser im Stadtwaldviertel Köln Junkersdorf mit hoher räumlicher
Komplexität, - ein Bürogebäude am Gereonswall, das durch seine räumlich-plastische Qualität
besticht, - ein mobiles Bar – Rad überzeugt aufgrund seiner spontane Orte schaffenden,
sozialen Qualität.
Wolfgang Raderschall
KAP
Kölner Architekturpreis