Archiv des Kölner Architekturmagazins. 2000 - 2021.

Siedlungsbau der 1920er Jahre: Die Germaniasiedlung

Der gemeinnützige Wohnungsbau gehört in der Geschichte der Architektur und des Städtebaus zu den herausragenden Leistungen des 20. Jahrhunderts.
Wie die Hauptstadt Berlin war Köl…

Der gemeinnützige Wohnungsbau gehört in der Geschichte der Architektur und des Städtebaus zu den herausragenden Leistungen des 20. Jahrhunderts.

Wie die Hauptstadt Berlin war Köln Austragungsort verschiedener, teils widerstreitender Reformkonzepte und Architekturstile. Die in den Jahren 1920-28 von der GAG auf dem Gelände der ehemaligen Steinkohlenzeche „Germania“ errichtete Großsiedlung vereint eine Bandbreite unterschiedlicher Architekturauffassungen der 1920er Jahre zu einem geschlossenen Gesamtbild. Für die Stadt Köln liegt die Besonderheit der Siedlung auch darin, dass eine Vielzahl bekannter Kölner Architekten an ihrer Errichtung beteiligt war.

Bezirk 8/Höhenberg

Führungen: 11.00 und 15.00 Uhr; Britta Funck

Treffpunkt: Bushaltestelle „Mülheimer Friedhof“

KVB: 152, 153 Mülheimer Friedhof

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1 Kommentar

Seit wann gibt es unter Köln Steinkohle ? ich vermute, da schreibt einer vom anderen ab
Die Germania Zeche war in DO.

Gerhard Michel, Geograph, Hürth