Archiv des Kölner Architekturmagazins. 2000 - 2021.

Kirchen in Hohenlind und in Kriel

Der 1846 gegründete Vorort Lindenthal war bis zum Zweiten Weltkrieg charakterisiert durch eine dichte Villenbebauung. Diese Entwicklung wurde begünstigt durch den 1895-98 angelegten Stadtwald. In Hohenlind entstand 1930-32 nach Entwürfen von Tietmann und Haake das St. Elisabeth-Krankenhaus, in dessen Komplex die gleichzeitig von Dominikus Böhm erbaute Krankenhauskirche St. Elisabeth integriert ist. Bei der in der Nähe liegenden katholischen Pfarrkirche St. Thomas Morus von 1962/63 hat Fritz Schaller dem „Zelt Gottes“ durch die steil geführte Satteldecke aus Holz eine neue Ausdrucksmöglichkeit abgewonnen. Der Campanile mit tief herabgezogenem Faltdach akzentuiert eine kleine Platzanlage.

Die Pfarrkirche St. Albertus Magnus wurde 1950/51 von Otto Bongartz als schlichte Basilika aus Trümmerziegeln mit seitlichem Turm erbaut und hat Bedeutung wegen der Chorausmalung von Peter Hecker.

Führung

8. September 2002

14 Uhr; Jean-Bruno Broicher

Treffpunkt

Lindenthal

Vor der Krankenhauskirche St. Elisabeth, Werthmannstraße 1

KVB 136 Hohenlind

Veranstalter

Domforum/Stadtkonservator Köln

1 Kommentar

Ich suche seit einiger Zeit Info,s uber den Stadtteil Kriel. Seit wann ist er verschwunden? Wo bekomme ich Kostenlos oder für kleine Summen Unterlagen zb Busfahrpläne,Strassenkarten,Broschüren von Kirchen?
Kann mir Jemand helfen?