Der Kölner Stadtrat und die Verwaltung lassen sich von der wieder angestrengten Diskussion um die Archäologische Zone nicht beirren und treiben das Projekt wie beschlossen voran. Der neue Grabungsleiter Dr. Markus Trier legte bei der letzten Sitzung des Ausschusses für Kulturbauten am 27. Mai den aktuellen Stand der Planungen vor.
Durch eine Verkleinerung der Grabungsfeldes werden angrenzende Versorgungsleitungen und Straßen unbeeinträchtigt bleiben, was Zeit und Geld spart. Schon im ersten Quartal des nächsten Jahres könne mit dem Rohbau des neuen Museums begonnen werden. Momentan laufen Gespräche mit dem LVR (Landschaftsverband Rheinland) über die Ausgestaltung des Museumbetriebs, die noch vor der Sommerpause abgeschlossen sein sollen.
Die Stadt Köln hat mit Wandel Höfer Lorch aus Saarbrücken ein Architekturbüro an der Seite, das sich bereits in München und Dresden mit international beachteten Bauten für die jüdische Kultur hervor getan haben.
Bei koelnarchitektur.de zumindest herrscht bereits die Vorfreude, die Dr. Ulrich Krings vor einiger Zeit in Zusammenhang mit dem Neubau des Jüdischen Museums noch vermisste. Möge sie sich ausbreiten!
Redaktion
koelnarchitektur
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1 Kommentar
das ist sehr gut so und in die vorfreude möchte ich mit einstimmen….