Im öffentlichen Raum finden die unterschiedlichen Interessen, Möglichkeiten und Erfordernisse ihren direkten, oft widersprüchlichen Ausdruck. War die Gestaltung des öffentlichen Raumes bisher ausschließlich in der Hoheit der Stadtverwaltungen, drängen zunehmend komplexere Werbestrategien in den Außenraum. Öffentliche Plätze und Straßen werden mehr und mehr den Werbern überlassen, die mit einer Vielzahl unterschiedlicher Formate die Kreuzungen, Haltestellen, Unterführungen und Stadtmöbel versehen und ästhetisch beeinflussen. Für die Stadt Köln, wie auch für andere Städte, stellt die Werbung im öffentlichen Raum eine wesentliche und nicht zu unterschätzende Einnahmequelle dar.
Aus aktuellem Anlass der neu zu verhandelnden Verträge für die Nutzung und Aufstellung der Werbeträger in Kölner Straßen und Plätzen fragt der BDA in seinem Montagsgespräch nach den möglichen Kriterien und den unterschiedlichen Interessen, die in die Entscheidungen einfließen und diese beeinflussen. Wie frei ist unser Feiraum? Wie viel Werbung verträgt die Stadt? Welche Standorte eignen sich? Kann man von anderen Städten lernen?
Einführung
Diskussion
Im Anschluss diskutieren auf dem Podium über die Situation in der Stadt Köln:
23. April 2012, 19.30 Uhr
Domforum
Domkloster 3
50667 Köln