Archiv des Kölner Architekturmagazins. 2000 - 2021.

Mit Bildung Stadt gestalten

Das BDA-Montagsgespräch thematisiert am 24.11.2008 die Rolle von Schulen und Jugendeinrichtungen bei der Weiterentwicklung der Stadt.

Eine Veranstaltung des Bundes Deutscher Architekten BDA Köln in der Reihe „BDA-Montagsgespräche“

in Kooperation mit der Montag Stiftung Urbane Räume

Mit Präsentation der Ergebnisse des städtebaulichen Planungsworkshops „Bildungslandschaft Altstadt Nord“

Bildung wird offener. Schulen und Jugendeinrichtungen verzahnen sich zunehmend mit den Stadtteilen, nutzen und prägen das Viertel in dem sie sich befinden. Schulen nehmen Stadtteilfunktionen auf oder nehmen außerschulische, kommunale Angebote in Anspruch. Die Chance, die sich daraus ergibt – Bildung als Partner und Motor in Stadtentwicklungsprozesse einzubinden – soll in Köln genutzt werden.

Rund um den Klingelpützpark entsteht eine Bildungslandschaft. Schulen, Jugendeinrichtungen und eine Kindertagesstätte sollen aus dem Bestand heraus weiter entwickelt und zu einem pädagogischen und baulich-räumliche Geflecht entwickelt werden. Als städtebauliche Grundlage für diese Entwicklung haben die Stadt Köln und die Montag Stiftungen aus Bonn einen Städtebaulichen Planungsworkshop initiiert und durchgeführt. Wir präsentieren die Ergebnisse und die Entwicklungslinien, die sich daraus ergeben.

Das BDA-Montagsgespräch präsentiert die Ergebnisse und die Entwicklungslinien, die sich daraus ergeben.

Einführung:

  • Dr. Agnes Klein, Dezernentin für Bildung, Jugend und Sport
  • Präsentation des Verfahrens:

  • Bernd Streitberger, Dezernent für Stadtentwicklung, Planen und Bauen
  • Präsentation des Gewinnerentwurfes „Bildungslandschaft Altstadt Nord“:

  • Peter Zoderer, feld72 / plansinn
  • Präsentation des Gewinnerentwurfes „Tor zur Welt“:

  • Patrick Ostrop, Architekt und Preisträger im Hamburger Verfahren
  • Die anschließende Diskussion widmet sich der Kernfrage, welche Rolle Bildung in der Stadtentwicklung einnehmen kann / soll. Was sind Orientierungsrahmen, wo sind Grenzen? Welche räumlichen Aspekte hat die kommunale Bildungsträgerschaft? Wie kann in einer Großstadt wie Köln der Weiter- und Umbau von Schulen so gestaltet werden, dass Stadt(entwicklung) hiervon profitiert? Sind die Entwürfe aus Hamburg und Köln Maßstäbe für andere Kommunen in Deutschland?

    An der Podiumsdiskussion nehmen teil:

  • Hildegard Fuhrmann, Abendgymnasium – Weiterbildungskolleg – der Stadt Köln
  • Prof. Ernst Hubeli, Architekt, Zürich / Graz
  • Helmut Krayer, Carl Richard Montag Förderstiftung
  • Dr. Gottfried Stracke, Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz (angefragt)
  • Bernd Streitberger, Dezernent für Stadtentwicklung, Planen und Bauen
  • Prof. Andreas Fritzen, Architekt BDA, Vorstand BDA Köln
  • Moderation: Jürgen Keimer

    Montag, 24. November 2008

    19:30 Uhr

    Domforum

    Domkloster 3

    50667 Köln

    Lesen Sie auch zum Thema:

    Internetseite der Carl-Montag-Stiftungen zum Wettbewerb

    Bruchlose Bildungsbiographien

    09.10.2007

    Rahmenplanentwurf für Schulverbund im Klingelpützpark liegt vor

    Lern- und Lebensorte

    20.05.2008

    Planungsworkshop zum Klingelpützpark abgeschlossen

    Christian.Wendling@BDA-Koeln.de

    Perspektivische Skizze mit einzelnen Bausteinen des Entwurfs von Team ‚Feld 72 / PlanSinn‘ (Wien)

    (Foto: Stefan Bayer)

    Modell: feld72 / PlanSinn aus Bozen/Wien

    Die einzelnen Bausteinen des Entwurfs ordnen das Gelände neu, eine breite Gasse öffnet sich zum Park.

    (Foto: Stefan Bayer)