Material, Beläge und Farben sind entscheidend für den Eindruck der Städte. Manche Städte sind berühmt für ihr einheitliches Erscheinungsbild, wie das Rot Bolognas oder der Ziegel in Norddeutschland. Dieser Eindruck setzt sich zusammen aus einer Vielzahl öffentlicher und privater Entscheidungen. Wieviel Gestaltungsfreiheit verkraftet der öffentliche Raum und was soll und kann hierfür vorgeschrieben werden?
Zu diesen Themen sollen sich an diesem Abend einmal explizit „Nicht-Planer“ aus ihrer Sicht auf die Stadt äußern. Hierfür konnten der Kulturjournalist und Architekturkritiker Christian Hümmeler und der Künstler und Fotograf Wolfgang Vollmer gewonnen werden. Christian Hümmeler begleitet das bauliche Geschehen von Köln und darüber hinaus regelmäßig im Kulturteil des Kölner Stadtanzeiger, Wolfgang Vollmer beschäftigt sich seit Jahren mit dem Bild der Stadt Köln wie z.B. im Bildband „Köln 1970/1995“, in dem er den Aufnahmen von Chargesheimer „Köln, 5 Uhr 30“ von 1970 seine Aufnahmen 25 Jahre später gegenüberstellt. Und wieder sind 13 Jahre vergangen; diesmal möchte er 10 Gebote für das Verhalten in der Stadt aufstellen und fotografisch belegen.
Impulse:
Einführung in das Thema und Moderation:
Eine Veranstaltung des AFR Architektur Forum Rheinland in der Reihe „Der öffentliche Raum und seine Elemente“
Montag, 8. September 2008
19:30 Uhr
Domforum
Domkloster 3
50667 Köln
Architektur-Forum-Rheinland@HDA-Koeln.de
