In der siebten Veranstaltung seiner Reihe „Der öffentliche Raum und seine Elemente“ kümmert sich das AFR am 11.08. um Tief- und Straßenbau in der Stadt.
Tosca, Rosa und Carmen hießen die Tunnelbohrmaschinen der Nord-Süd-U-Bahn in Köln, einer der größten Tiefbaumaßnahmen am lebenden Stadtkörper. Nur wenige hätten gedacht, dass ein unterirdischer Schildvortrieb für neue U-Bahntunnel derartige Auswirkungen im Bild der Stadt haben würde. Aber nicht nur diese Maßnahme, auch ungezählte andere Baumaßnahmen von Ver- und Entsorgungsunternehmen und Straßenbau sowie deren technische Möblierungen sind oft Anlass für Kritik und Ärger. Dieser entzündet sich nicht nur an oft unvermeidlichen Behinderungen während der Bauphasen sondern auch an deren Hinterlassenschaften im Stadtraum aus ästhetischer und funktionaler Sicht.
Integrierte Planung und Koordination von Maßnahmen mit stadtgestalterischem Anspruch könnten hier sowohl Belastungen vermeiden, als auch Synergien für neue Gestaltungen in wirtschaftlichem Rahmen ergeben. In der Diskussion um einen Masterplan für die Kölner Innenstadt ist bereits eine Koordination von technischen Maßnahmen (Brückensanierungen etc.) und stadtgestalterischen Verbesserungskonzepten angeregt und gefordert worden.
Wie können bessere Ergebnisse bei geringeren Kosten erzielt werden?
Wer koordiniert parallel geplante Maßnahmen?
Wer ist der Anwalt des öffentlichen Raumes und seiner Gestaltung?
Impuls:
Diskussion mit:
Moderation:
Eine Veranstaltung des AFR Architektur Forum Rheinland in der Reihe „Der öffentliche Raum und seine Elemente“
Montag, 11. August 2008
19:30 Uhr
Domforum
Domkloster 3
50667 Köln
Architektur-Forum-Rheinland@HDA-Koeln.de
1 Kommentar
hoffentlich gibt es bald mal eine regelung/satzung für die furchtbaren anblicke der technikaufbauten auf bürogebäuden. z.B. gebäude an brückenkopf severinsbrücke/rheinaufhafen – katastrophal!