Archiv des Kölner Architekturmagazins. 2000 - 2021.

Investors Liebling

Premiumprodukt Köln – die Innenstadt wird zum Türöffner: So lautet das diesjährige Thema des Standort-Dialogs Köln am 24. April.

„Köln ist kein Closed Shop mehr“ resümiert der Kölner Stadtplanungsdezernent Bernd Streitberger und begrüßt die Öffnung des Kölner Marktes. Ansiedlungen wie Microsoft im Rheinauhafen haben Signalwirkung für den Standort Köln.

„Premiumprodukt Köln – die Innenstadt wird zum Türöffner“ lautet der Titel der Konferenz, die Bernd Heuer Dialog am 24. April 2007 in Köln veranstaltet. Hier wird z.B. am Projekt der Kranhäuser der Frage nachgegangen wie viele Premiumflächen verträgt der Kölner Markt? Und über die Zukunft des Gereons-Viertel diskutiert. Aber auch für die Immobilienwirtschaft weniger offensichtliche Themen sollen behandelt werden: „Die Nord-Süd-Fahrt – Kölns unentdeckter Boulevard“ ist der Titel einer Erkundungsreise zu neuen innerstädtischen Qualitäten.

Rekordverdächtige Investmentumsätze

Der Kölner Investmentumsatz für gewerbliche Immobilien hat sich mit einem Volumen von knapp 1,5 Milliarden Euro im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt, wie der „Investment Market Report 2007“ von Atisreal belegt. Internationale Investoren wie die australische Macquarie Bank oder die irische Investmentgesellschaft Quinlan Private haben bereits Objekte in der Domstadt erworben.

In der Domstadt werden nun zahlreiche innerstädtische Areale zu hochwertigen Quartieren mit gemischter Nutzung entwickelt. Überregionale Investoren setzen neue Qualitätsstandards und treiben die Preise in die Höhe.

Premiumprodukt Innenstadt

Nach den großflächigen Investments auf der „schäl Sick“, werden nun zahlreiche innerstädtische Areale entwickelt. Dort, wo bislang der Polizeipräsident sowie Versicherungsvertreter der Axa und Gerling ihre Büros hatten, wird in Zukunft nicht nur gearbeitet, sondern auch gewohnt, eingekauft und ausgegangen.

Mit den neuen, exklusiven Projektentwicklungen werden auch die Preise in der Kölner Innenstadt steigen. Ob die Frankonia Eurobau aber mit dem Premium-Quartier der ehemaligen Gerling-Zentrale auch Premium-Preise wie bei den Münchner Lenbach-Gärten erzielen wird, bleibt abzuwarten.

Unentdeckte Potenziale

Die Architekten und Stadtplaner Bernd Kniess und Jörg Leeser haben eine Vision für Kölns unentdeckten Boulevard, die Nord-Süd-Fahrt, entwickelt. Welche städtebaulichen Potenziale entlang der Entwicklungsachse Dominium – Oper – Polizeipräsidium – Rheinauhafen schlummern, wird besonders die Projektentwickler interessieren.

Pressemitteilung Heuer Dialog

Referentenauswahl

  • Carsten Brodesser, Niederlassungsleiter Köln-Bonn, Corpus Immobilien Makler GmbH
  • Alexander Jacobi, Geschäftsführer, Bauwens Development GmbH & Co. KG
  • Ingo Kronenberg, Geschäftsführer, Dutch Real Estate Investments GmbH
  • Heinz Joachim Schöttes, Leiter Unternehmenskommunikation, Germanwings GmbH
  • Bernd Streitberger, Dezernent für Stadtentwicklung, Planen und Bauen, Stadt Köln
  • Dr. Norbert Walter-Borjans, Dezernent für Wirtschaft und Liegenschaften, Stadt Köln
  • Hanno Weiß, Geschäftsführer, Lloyd Fonds Real Estate Management GmbH
  • Bernd Kniess

    Inhaber, bernd kniess architekten stadtplaner
  • Jörg Leeser

    Inhaber, Architekturbüro BeL
  • Hier finden Sie das ausführliche Programm

    Veranstalter

    Bernd Heuer Dialog entwickelt und moderiert seit mehr als 30 Jahren Veranstaltungen zur Zukunft der Städte, ihrer Flächen- und Gebäudeentwicklung. Ziel der Heuer-Dialoge ist, Kapital, Wissen und Talente zusammenzubringen, um den Städten und Unternehmen neue Wege für Wohlstand und Wachstum aufzuzeigen.

    Veranstaltungsort

    KölnTurm, 41. Etage, OSMAN

    Im Mediapark 8 – 50670 Köln

    Telefon: 0221-50 08 20 81

    Telefax: 0221-5 89 28 83

    Weitere Informationen

    Anmeldung und Auskünfte

    Bernd Heuer Dialog GmbH

    Postfach 30 04 51 – 40404 Düsseldorf

    Telefon 0211-46 90 50

    Telefax 0211-46 30 51

    E-mail: booking@heuer-dialog.de –

    Internet: www.heuer-dialog.de

    Der erste Drilling ist schon im Bau, im Frühjahr 2007 werden auch die Kranhäuser Nord und Süd in Angriff genommen.

    1 Kommentar

    War sicher eine tolle Veranstaltung, aber wer hat schon 1.00 EUR + MwSt. für den Spaß übrig?´
    Der betroffene Bürger?