Archiv des Kölner Architekturmagazins. 2000 - 2021.

Positionen

7 x 11 oder: Die Zukunft ist heute

In der Reihe der BDA-Montagsgespräche positionieren sich am 11. Dezember junge Kölner Architekten und Stadtplaner am konkreten Projekt und sprechen über ihre Motivation, ihre Beweggründe und ihre Überzeugung.

Der Kölner Architekturpreis 2006, initiiert und mitgetragen vom BDA Köln, hat es auch in seiner diesjährigen Auflage überdeutlich gezeigt:

Architektur und Städtebau „made in Cologne“ ist erfolgreich!

Schaut man sich aktuelle Projekte jüngerer Kölner Architekten an, können diese sich ohne weiteres messen mit nationaler und internationaler Konkurrenz. Zwar sind sie möglicherweise nicht an so exponierter Stelle platziert wie die Projekte der Kollegen mit internationalem Renomée und verfügen auch nicht über so namhafte und finanziell gut ausgestattete Investoren – in Bezug auf Innovationsfähigkeit, Qualität der Planungsprozesse, Gestaltungsanspruch, Nachhaltigkeit und die Fähigkeit zu überraschend überzeugenden Lösungen lassen sie jedoch erkennen, daß die Baukultur in Köln nicht auf den Import von „Stararchitekten“ angewiesen ist, wie immer dieser Terminus von der Öffentlichkeit auch definiert sein mag.

Wir haben junge Kölner Architekten und Stadtplaner eingeladen, sich am Beispiel jeweils eines konkreten Projektes zu positionieren und uns ihre Motivation, ihre Beweggründe, ihre Überzeugung darzulegen.

Einleitung + Moderation:

Reinhard Angelis, Architekt BDA

Herzlich Willkommen beim BDA Montagsgespräch, wir freuen uns auf Ihr Kommen!

11. Dezember 2006

19:30 Uhr

Domforum

Domkloster 3

50667 Köln

Eintritt frei · keine Anmeldung erforderlich

BDA Köln / Christian Wendling

5 Kommentare

man sollte die sog. Stararchitekten nie aussen vor lassen, das wäre kein Zeichen von Innovations- und Zukunftsglaube. Im Gegenteil: die jungen Kölner sollten sich im fairen Wettbewerb gegen diese durchsetzen, um Qualität glaubhaft zu transportieren.

Wie immer in Köln (s. FC) überschätzt man sich maßlos. Die Archtektur von einigen, wenigen Ausnahmen abgesehen (Media-Park,Kranhäuser, P&C)in Köln, auch die geplante zukünftige Entwicklung, entspricht mehr der von Städten wie Koblenz, Mainz usw.

Natürlich ist der BUND!!? DEUTSCHER ARCHITEKTEN nicht daran interessiert, internationale Archtitekten in ihrem Revier arbeiten zu lassen.

Die Position von B.Büderich betreffend: es ist interessant, dass Sie ausgerechnet in den genannten Beispielen die Ausnahmen sehen…

Wunderbar, zu sehen, was für gute Architekten Köln zu bieten hat! Schade, dass besonders daß das „Haus der Architektur“ und die damit verknüpften Institutionen keine adäquate Platform für das junge Potential dieser Stadt darstellt. Lediglich diese Internetseite bildet die lobeswerte Ausnahme