Archiv des Kölner Architekturmagazins. 2000 - 2021.

Das Höhenkonzept und seine Auswirkungen

Im BDA Montagsgespräch am 23. Oktober 2006 wird das Höhenkonzept und seine Auswirkungen auf die Nord-Süd- Fahrt und das Opernquartier diskutiert.

Das zur Zeit diskutierte „Höhenkonzept City“ der Stadt Köln weist entlang der Nord-Süd-Fahrt und um die Oper herum eine urbane „Verdichtungszone“ aus.

In diesem Innenstadtbereich soll, nach der jetzigen Vorlage, eine bis zu 35 Meter hohe Bebauung zulässig werden. Als Alternative wird von verschiedenen Interessensgruppen und einzelnen Fachleuten eine deutlich niedrigere Bebauung gefordert. Die unterschiedlichen Haltungen sollen im Rahmen des Montagsgespächs erläutert und abgewogen werden.

Mit drei Kurzvorträgen wird das Montagsgespräch eröffnet:

Der Architekt Severin Heiermann erläutert die Entstehungsgeschichte der Nord-Süd-Fahrt.

Die Architektin Andrea Wallrath stellt ihre Raum-Analyse zu sechs Teilabschnitten der Verkehrsachse vor.

Prof. Andreas Fritzen Architekt BDA / Stadtplaner BDA zeigt Ergebnisse des BDA-Workshops zur Nord-Süd-Fahrt und zum Opern-Quartier, an dem die FH Bochum, FH Köln, PBSA Düsseldorf und die RWTH Aachen beteiligt waren.

Im anschließenden Podiumsgespräch erläutern die Podiumsgäste ihre Haltungen zur angedachten Verdichtungszone und werden zu Konkretisierungen befragt:

  • Dr. Eva Bürgermeister / SPD, 1. stv. Vorsitzende des Stadtentwicklungsausschusses
  • Andreas Hupke, Bezirksvorsteher Innenstadt, Bündnis 90 / Die Grünen
  • Karl-Jürgen Klipper / CDU, Vorsitzender des Stadtentwicklungsausschusses
  • Barbara Moritz / Bündnis 90/Die Grünen, 2. stv. Vorsitzende des Stadtentwicklungsausschusses
  • Ralph Sterck / Vorsitzender der FDP-Fraktion, Mitglied des Stadtentwicklungsausschusses
  • Moderation:

    Prof. Andreas Fritzen, Architekt BDA Stadtplaner BDA

    Pressemitteilung BDA Köln

    23. Oktober 2006

    19:30 Uhr

    Domforum

    Domkloster 3

    50667 Köln

    Eintritt frei · keine Anmeldung erforderlich