Der BDA Köln verfolgt in seinem aktuellen Montagsgespräch, am 24. April 2006, den Planungsstand des Wettbewerbes.
Köln bleibt ein „Wachstumsstandort“. Trotz schrumpfender gesamtdeutscher Bevölkerung wird vom Amt für Stadtentwicklung und Statistik der Stadt Köln bis zum Jahr 2017 ein immerhin „leichter“ Anstieg der Einwohnerzahlen vorausgesagt. Noch stärker als die Zahl der Einwohner wird die Anzahl der Haushalte voraussichtlich steigen: bis 2025 kommen etwa 20.000 Haushalte hinzu.
Mit Wettbewerben soll in Köln die daraus entstehende Nachfrage nach zusätzlichem Wohnraum besonders innovativ und zukunftsfähig befriedigt werden. Die Umnutzung innerstädtischer Brachflächen zu neuen Wohnquartieren bietet sich als Königsweg an. Wie richtig, aber letztlich auch schwierig dieser Lösungsansatz ist, soll an Hand von zwei großen Kölner Wohnungsbauprojekten diskutiert werden, die noch auf die abschließende Realisierung warten:
Das Ausbesserungswerk Nippes war Thema des Wettbewerbs im Jahr 2000
1. Preisträger Rössner + Waldmann Architekten Nach zähem Ringen ist das Gelände in Teilen nun bebaut. Aus diesem Projekt sollen Erfahrungen reflektiert werden hinsichtlich des Clouth- Geländes. Nach dem Wettbewerb im Jahr 2004
2. Preisträger scheuvens + wachten Gerber Architekten wird zur Zeit der Bebauungsplan und die Vermarktung des Geländes
vorbereitet.
Einführung:
• Prof. Andreas Fritzen, BDA
Referenten:
• Ausbesserungswerk Nippes:
Richard Waldmann, Rössner + Waldmann
• Clouth-Gelände:
Catrin Kirchner, scheuvens + wachten
Diskussionsteilnehmer:
• Barbara Moritz, Bündnis 90/Die Grünen
• Catrin Kirchner, scheuvens + wachten
• Michael Behr, Für Nippes e. V.
• Richard Waldmann, Rössner + Waldmann
• angefragt: Liegenschaftsamt der Stadt Köln
Moderation:
• Klaus Jürgensen, BDA, Stefan Schmitz, BDA
24. April 2006
19:30 Uhr
Domforum
Domkloster 3
50667 Köln
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