Wohn-Utopien für das 21ste Jahrhundert
von einer neuen internationalen Architektengeneration
Vortrag von Jean Philippe Vassal
am Samstag, 22.10.2005, um 16 Uhr
BBK/Stapelhaus, Frankenwerft 35, 50667 Köln
Der international gefragte französische Architekt Jean Philippe Vassal, der zusammen mit Anne Lacaton ein gemeinsames Büro in Paris führt, wird – insbesondere aufgrund seiner unkonventionellen Wohnbauten – immer häufiger zur aktuellen Architekturentwicklung befragt. In seinem Vortrag berichtet er vor allem von seinem Wohntürme-Erneuerungsprojekt in Paris und von seinen beiden Projekten zum räumlich „minimalem Wohnen“ in Barcelona und „maximalem Wohnen“ in Mulhouse, letzteres als sozialer Wohnungsbau innerhalb eines Masterplans von Jean Nouvel.
Die Aktualität und Zukunftsgerichtetheit der originellen Ansätze von Lacaton & Vassal werden von Manuel Herz und Juan Pablo Molestina im anschließenden gemeinsamen Gespräch befragt und diskutiert.
Austellung
30.09.-30.10.2005, 11-19 Uhr
BBK/Stapelhaus, Frankenwerft 35, 50667 Köln
Wie werden wir, wie wollen wir in Zukunft wohnen? Das ist die schlichte und zugleich komplexe Frage, die dem Workshop- und Ausstellungsprojekt von Sabine Voggenreiter und Kay von Keitz zu Grunde liegt.
Sie haben fünf Teams von internationalen Architekturhochschulen eingeladen, Wohn-Utopien für das 21. Jahrhundert zu entwickeln und gemeinsam innerhalb einer Woche vor Ort in Köln eine Ausstellung dazu zu erarbeiten – moderiert von den Architekten Manuel Herz, Gastprofessor am Berlage-Institute in Rotterdam, und Juan Pablo Molestina, Professor an der Peter Behrens School of Architecture in Düsseldorf, mit Videos der Kölner Regisseure Ursula Böckler und Georg Graw.
www.wiewirwohnenwerden.de
Geske Houtrouw, plan project