Archiv des Kölner Architekturmagazins. 2000 - 2021.

Hochwasserschutz

Widersprüchliches zur Gestaltung der Hochwasserschutzmaßnahmen

Im BDA Montagsgespräch am 4. Juli 2005 beschäftigen sich die geladenen Diskutanten mit Fragen der aktuellen Planung für Hochwasserschutzmaßnahmen der Kölner Altstadt.

(K)eine Mauer quer durch den Rheingarten?

(K)eine Versiegelung mit Asphalt und Pflastersteinen?

(K)ein trojanisches Pferd zur Ausweitung von Kommerz und Event?

Der Umbau des Rheingartens im Spannungsfeld zwischen notwendigen Schutzmaßnahmen, gastronomischen Begehrlichkeiten und gestalterischem Anspruch. Ein Versuch, im direkten Gespräch Klarheit zu schaffen.

Podium:

  • Dr. Joachim Bauer, Amt für Landschaftspflege und Grünflächen der Stadt Köln
  • Dr. Joachim Groth, Bürgerinitiative Altermarkt / Heumarkt / Rheingarten
  • Dr. Norbert Heinze, Sprecher der Leitbildgruppe
  • Hubertus Oelmann, Vorstand der Stadtentwässerungsbetriebe Köln, AöR
  • Georg Penker, Landschaftsarchitekt Neuss

Moderation:

  • Jürgen Keimer, Journalist

4. Juli 2005

19:30 Uhr

Domforum

Pressemitteilung BDA Köln

Hochwasser in der Altstadt

Hochwasser in der Altstadt

Foto: BDA Köln

1 Kommentar

Die Hydrologie befindet sich in einer Sackgasse. Man kann Wasser nicht in den Griff bekommen, solange man es nicht versteht. Bis heute finden die thermodynamischen Prinzipien des Wassers keinerlei Berücksichtigung im gesamten Wasserbau. Es darf daher nicht wundern, daß uns in zunehmendem Maße die Fluten kommen. Und nachdem hier keine Veränderung im Denken und im Handeln stattfindet, ist wohl mit einer Verschärfung der Lage in den kommenden Jahren zu rechnen.
Wasserschutz oder naturrichtiger Umgang mit Wasser beginnt im INNEREN des Wassers.
Für nähere Erläuterungen stehe ich gerne zur Verfügung.
Beste Grüße, Gernot Langs